Pfingstrose Paeonia officinalis

Botanische Bezeichnung: Paeonia officinalis

Inhaltsstoffe: Gallotannin, Monoterpenesterglykoside, Benzoesäure, Paeoniflorin

Verwendeter Bestandteil: Wurzel, Blüten

Wirkung: krampflösend, entzündungshemmend, antiviral, blutdrucksenkend, entzündungshemmend

Anwendungsgebiete: Lippenherpes, Arthritis, typische Frauenbeschwerden, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes

Weitere Verwendung: TCM-Heilpflanze, Zauberpflanze   

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Bauernrose, Gichtrose, Königsrose, Kleine Bauern-Pfingstrose
 

Sehr starke Heilpflanze und wichtige Pflanze in der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM, Bai Shao Yao, wird in China seit über 1500 Jahren medizinisch verwendet, wichtiger Bestandteil der Vierkräutersuppe, die hauptsächlich der Behandlung von Frauenkrankheiten dient.

Die Pflanze wird seit der Antike mit den verschiedensten Göttern in Verbindung gebracht. Apollo, Hekates, Pallas, Athene, Paeon (nach dem sie benannt wurde). Die Heilige Hildegard von Bingen empfahl sie bei Verdauungsstörungen. Auch Paracelsus empfahl die Pfingstrose und sie war in vielen Klostergärten verbreitet. Heute ist sie eine Zierde in jedem Bauern- oder naturnahem Garten.
 

Die Aussaat erfordert Erfahrung und ist nicht für Einsteiger geeignet. Das Saatgut sollte eingeweicht und stratifiziert werden. Bei Herbstaussaat kann die Keimung im nächsten Frühjahr erfolgen, Keimung jedoch sehr unregelmäßig, Keimdauer sehr lange.