Waldmeister Galium odoratum

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Botanische Bezeichnung: Galium odoratum

Englisch: Woodruff

Inhaltsstoffe: Cumarin-Glykosid, Asperulosid, Gerbstoffe, Bitterstoffe

Verwendeter Bestandteil: Kraut

Anwendungsgebiete: gegen Venenerkrankungen und Durchblutungsstörungen

Weitere Verwendung: Zauberpflanze, Schlafkraut, Klostermedizin

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Herzfreude, Sternlebenkraut, Waldmutterkraut, Waldmännchen, Gliedkraut, Herzfreund, Leberkraut, Maichrut, Maikraut, Wohlriechendes Labkraut


Wer kennt nicht die Maibowle mit dem typischen Waldmeistergeschmack. Verwendet wird das angewelkte Kraut, da durch das Trocknen bzw. Welken das Cumarin stärker freigesetzt wird. Aber Vorsicht: zuviel kann Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen. Früher galt Waldmeister als Universalheilkraut, das zeigen auch die vielen überlieferten Namen. Heute wird der Waldmeister wegen dem hohen Cumaringehalt als Heilpflanze nicht mehr verwendet. In geringer Dosierung wirkt er beruhigend und schlaffördernd.

Bereits im 9. Jahrhundert wurde der Waldmeister von den Benediktinermönchen kultiviert. Als Zauberpflanze angewandt galt er als hexenvertreibend.

Seine Wurzelausscheidungen wirken gegen hartnäckiges Unkraut. Tipp: zu Giersch pflanzen und sehen, wer gewinnt!

Seine angewelkten Blätter können auch als Wäscheparfüm verwendet werden.


Er liebt schattige Standorte, die Aussaat gestaltet sich allerdings schwierig. Komplizierte Keimung, ca. 4 Wochen bei 18 - 20 Grad, danach mind. 6 Wochen bei 0-6 Grad.

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