Zaunrübe Bryonia dioica

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Botanische Bezeichnung: Bryonia dioica

Englisch: Bryony

Inhaltsstoffe: Alkaloide, Glykoside, Bryonin, Bryonicin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Triterpene, Saponine

Verwendeter Bestandteil: Wurzel

Anwendungsgebiete: früher als starkes Abführmittel, heute wegen der Giftigkeit nur noch homöopathisch bei Gicht, Rheuma oder Muskelschmerzen

Weitere Verwendung: wertvolle Insekten- und Vogelpflanze, Rankpflanze, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 5

Andere Namen: Gichtwurz, Heckenrübe, Teufelsrübe, Zaunrebe, Körfcheswurzel, Perestrup, Hundskürbis, Tollrübe, Schlangentraube, Feuerwurzel, Rotzaunrübe


Die Zaunrübe ist eine hochgiftige Arzneipflanze, schon wenige Beeren können tödlich sein. Daher wird sie heute nur noch homöopathisch verordnet. Früher wurde sie als starkes Abführmittel verwendet. Um die Wurzel ranken sich ähnlich viele Sagen und Überlieferungen wie bei der Alraune. Auch die Wurzel der Zaunrübe hat menschenähnliche Gestalt, was zu allerhand Zauberandichtungen führte. Scharlatane verkauften die Wurzel als seltene Alraunenwurzel.

Trotz ihrer Giftigkeit ist sie eine schöne Rankpflanze, die in Kürze sämtliche Rankhilfen erobert und bis zu 3m hoch werden kann. Ihre Blüten, Blätter und roten Beeren sind wichtige Nahrungsquelle für Insekten, Raupen und Vögel.


Anzucht: die Samen sind Kaltkeimer und Dunkelkeimer. Am Besten hat sich die Herbstaussaat bewährt, Samen mit Erde bedecken. Keimung erfolgt nach einigen Monaten im Frühjahr. Die Wurzel wäre bereits im ersten Jahr erntereif. Sie überwintert im Boden und treibt immer wieder aus.

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