Gefleckter Schierling Conium maculatum

Botanische Bezeichnung: Conium maculatum

Inhaltsstoffe: Alkaloide, u.a. Coniin

Verwendeter Bestandteil: Kraut

Anwendungsgebiete: heute nur noch homöopathisch ab D4, früher als Gift, Hexenkraut, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Teufelspetersilie, Vogeltod, Giftkraut, Bangenkraut, Ziegendill, Blutpeterlein
 

Harmlos aussehendes Doldengewächs, ähnelt vielen Wiesen-Heilpflanzen, ist jedoch tödlich giftig - die giftigste einheimische Pflanze. Traurige Berühmtheit erlangte das Kraut bereits in der Antike, als Sokrates mit dem Trank aus dem Schierlingsbecher hingerichtet wurde. Heute wird der Schierling nur noch homöopathisch verwendet. Für die Hexen war der Schierling ein wichtiger Bestandteil ihrer Flugsalben.
 

Schierling ist ein Dunkelkeimer, etwa samendick mit Erde bedecken. Aussaat im Frühjahr an Ort und Stelle, nahrhafter, feuchter Boden bevorzugt.