Ruprechtskraut Geranium robertianum

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Botanische Bezeichnung: Geranium robertianum

Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Bitterstoffe, äth. Öl, Zitronensäure

Verwendeter Bestandteil: Kraut

Wirkung: zusammenziehend, wundheilend

Anwendungsgebiete: Durchfall, Hautleiden, Nasenbluten, Mund- und Rachenentzündungen; Homöopathie: innere Blutungen

Weitere Verwendung: Klostermedizin, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Storchschnabel, Stinkkraut, Wanzenkraut, Moschuskraut, Gottesgnadenkraut, Rotlaufskraut
 

Das Ruprechtskraut war ein vielgepriesenes Heilkraut im Mittelalter, u.a. gegen chronische Bronchitis und zur Behandlung von Wunden, als Zauberpflanze sollte es gegen die Liebeszauber der Alraune wirken. In der Hausapotheke hilft ein Tee zum Gurgeln bei Zahnfleischentzündungen.

Kaltkeimer, am besten Aussaat im Herbst, mäßig feucht halten, jedoch nie austrocknen lassen. Keimung erfolgt sehr unregelmäßig über mehrere Monate. Nicht für Einsteiger geeignet.  

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