Botanische Bezeichnung: Centaurium erythraea
Englisch: centaury
Inhaltsstoffe: Bitterstoffglykoside, Erytaurin, Erythrocentaurin, Erythramin, Gentianin, ätherische Öle, Harze, Flavonoide
Verwendeter Bestandteil: oberirdisches Kraut
Anwendungsgebiete: Magenschmerzen
Weitere Verwendung: Gallensteine, schlecht heilende Wunden
Anzahl Samen: über 100 (sehr feines Saatgut!)
Andere Namen: Hundertgüldenkraut, Tausendguldenkraut, Bitterkraut, Fieberkraut, Laurinkraut, Gottesgnadenkraut, Sanktorinkraut
Obwohl äußerst bitter, hat das Tausendgüldenkraut über Jahrhunderte hinweg die Bedeutung als wichtige Heilpflanze behalten. Leider ist die Pflanze in der freien Natur so selten geworden, dass sie unter Naturschutz steht. Wildsammlungen sind nicht erlaubt, jedoch darf man es im eigenen Garten anbauen. Das Tausendgüldenkraut sucht sich jedoch seine Besitzer gut aus, es wächst nicht in jedem Garten.