Botanische Bezeichnung: Blitum bonus-henricus L., Syn.: Chenopodium bonus-henricus L.
Englisch: good heinrich
Inhaltsstoffe: Saponine, Mineralsalze, Eisen, Vitamin C
Verwendeter Bestandteil: gesamte Pflanze
Anwendungsgebiete: Abszess, Anämie, Verstopfung
Weitere Verwendung: Zierpflanze, Gemüsepflanze, Färbepflanze
Anzahl Samen: ca. 30
Der gute Heinrich gehört zur Pflanzenfamilie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Als Heilkraut wird er sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet. Er wirkt abführend sowie beruhigend auf entzündeter Haut. Die jungen Blätter können wie Spinat gegessen werden. Die Stängel können wie Spargel zubereitet werden, der gemahlene Samen kann als Mehlzusatz z.B. für Brot backen verarbeitet werden. Selbst als Färbepflanze kann er verwendetet werden, man erreicht gold-grüne Farbtöne. Die Blütezeit ist von Mai bis August. Bevorzugt wird ein nährstoffreicher sowie stickstoffreicher Boden.
Volksmund: Wilder Spinat, Dorf-Gänsefuß, Feldsalat, Kohlkraut, Allgut, Lämmerohren, Lungwurz, Wundkraut