Botanische Bezeichnung: Euphorbia lathyris
Inhaltsstoffe: fettes Öl, Diterpene, Cumarine, Proteine
Verwendeter Bestandteil: Samen
Anwendungsgebiete: früher zum Auslösen von Brechreiz und bei starker Verstopfung; in der TCM bei Sonnenstich, Rachenentzündungen, Mumps; homöopathisch bei Krampfhusten
Weitere Verwendung: Zauberpflanze, früher gegen Warzen und Hühneraugen
Anzahl Samen: 10
Andere Namen: Springwurzel, Vierzeilige Wolfsmilch, Spechtwurzel, Hexenmilch, Wühlmaus-Wolfsmilch, Springkraut, Maulwurfskraut, Teufelsmilch
Schon die vielen verschiedenen Namen weisen darauf hin, dass die Wolfsmilch früher eine starke Zauberpflanze war. Gefangene Hexen durften keinesfalls diese Pflanze besitzen, denn Wolfsmilch öffnet Schlösser von Türen und Toren, Schatztruhen und Fesseln. Der Milchsaft ist giftig, auch äußerlich kann er Hautreizungen auslösen. Bitte keine Selbstmedikation.
Die Samen in Wühlmauslöcher gestreut, sollen diese vertreiben.
Aussaat: ab März an Ort und Stelle, anfangs gut feucht halten.