Botanische Bezeichnung: Foeniculum vulgare var. rubra
Englisch: Fennels
Inhaltsstoffe: Ätherische Öle
Verwendeter Bestandteil: Früchte, Samen
Wirkung: schleimlösend, krampflösend, harntreibend, antibakteriell, entspanndend
Anwendungsgebiete: Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen, Koliken bei Säuglingen, Kopfschmerzen, Wechseljahresbeschwerden
Weitere Verwendung: Tee, Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze, Bienenweide
Anzahl Samen: ca. 20
Tolle Zierpflanze im naturnahen Garten, die gefiederten Blätter leuchten kräftig bronzefarben. Aber natürlich hat der Bronzefenchel die gleichen Heil- und Würzeigenschaften wie der bekannte Arzneifenchel:
Fenchel wird sehr gerne in der Küche verwendet z.B. in Salaten, Gemüsegerichten oder als Beilage für Fisch und Fleischgerichte. Selbst als Gewürz in manchen Brotsorten wird er verwendet. Aber auch als Tee wirkt er krampflösend bei Magen- und Darmbeschwerden.
In der Medizin findet er auch als Husten- oder Beruhigungsmittel seine Verwendung. In der TCM als Hui-Xiang verwendet.
Seine Blüten sind eine reiche Bienenweide. Er war schon in der Antike sehr bekannt als Arznei und Küchengewürz.
Für die Äbtissin Hildegard von Bingen war der Fenchel eines der Lieblingskräuter, “er macht den Menschen fröhlich, fördert die Verdauung und bringt die Augen zum klaren Sehen”. Auch in der Klostermedizin wurde er bei Magen-Darm-Problemen und bei Erkrankungen der Atemwege verordnet.
Der Tee als Gesichtskompresse verwendet, wirkt glättend bei trockener und spröder Haut.
Aussaat: an Ort und Stelle ab März, guter Boden von Vorteil.