Botanische Bezeichnung: Laserpitium (Laserpicium) siler / Siler montanum
Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Flavonoide, Cumarine, Gerbstoffe
Verwendeter Bestandteil: Samen, Wurzel
Anwendungsgebiete: Schnaps- / Likörherstellung, Verdauungsbeschwerden
Weitere Verwendung: orientalisches Gewürz
Anzahl Samen: 10
Das ist wohl das legendäre Silphion / Silphium der Römer, welches durch Asant (Teufelsdreck) ersetzt wurde, weil es ausgestorben / ausgerottet schien.
Heute in alpinen Hochlagen wieder wild zu finden, gut auch in naturnahen Gärten anzusiedeln, durchlässiger Boden, leicht kalkhaltig zu empfehlen. Der Geschmack ist wie Kreuzkümmel, die Heilwirkung wie Fenchel oder Kümmel, daher auch der Name Bergkümmel.
Aussaat: an Ort und Stelle im zeitigen Frühjahr, Samen nur ganz leicht mit Erde bedecken.