Botanische Bezeichnung: Chenopodium quinoa
Anzahl Samen: 100
Andere Namen: Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse, Perureis, Inkaweizen
Quinoa gehört wie der Amarant zu den Fuchsschwanzgewächsen. Seit über 6000 Jahren wird er von den Hochlandindianern in den Hochebenen der Anden kultiviert. Neben dem Quinoa gedeihen nur noch der Amarant in diesen Hochlagen, daher gehört das Pseudogetreide dort zu den Grund- und Hauptnahrungsmitteln. Von den Hochlandindianern werden nicht nur die Samenkörner verwendet, sie nutzen die ganze Pflanze. Die Blätter werden wie Spinat gedünstet, der Rest der Pflanze dient immerhin noch als Viehfutter. Amarant wächst auch bei uns völlig unkompliziert, lediglich längere Regenphasen bei Saatgutreife werden nicht so gut vertragen. Ansonsten sehr trockenheitstolerant. Ab April Direktsaat, Samen gut einharken, angießen. Keimung innerhalb weniger Tage. Die Saat eignet sich auch gut für Keimsprossen und zum Puffen wie Mais.