Botanische Bezeichnung: Thymus serpyllum
Englisch: Wild Thyme
Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, ätherische Öle, Borneol, Flavone, Gerbstoff, Pinen, Thymol, Gerbsäure
Verwendeter Bestandteil: Blätter, Äste
Anwendungsgebiete: Nervensystem, Haut, Frauenheilkunde, Atemwege, Verdauungssystem
Weitere Verwendung: Gewürz
Anzahl Samen: 100
Quendel, Feldthymian, Arzneithymian - so vielfältig die Namen von Thymus serpyllum sind, so vielfältig ist auch die Verwendung. In der Küche als Gewürz oder als Arzneipflanze, im Stein- oder Bauerngarten als bodendeckender, ausdauernder, winterharter Teppich, der so ziemlich alles duldet und natürlich als Duftpflanze und Bienenweide. Schnell bildet sich ein dunkelgrüner, weicher Teppich, von Mai bis August zieren lilafarbene, kleine Blüten die Pflanze, die Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten anlocken. Mit Thymian kann eine Brühe angesetzt werden die Hilfreich bei der Abwehr von Insekten (Schädlingen) und Schnecken ist.
Volksmund: Feld-Thymian, Sand-Thymian, Betony, Feldbulla, Feldkümmel, Immenkraut, Wilder Thymian, Wurstkraut
Aussaat: Aussaat in geschützter Umgebung von Februar bis Juli, Auspflanzen nicht vor den Eisheiligen. Saatgut nur leicht mit Erde bedecken, konstant feucht halten, keimt zuverlässig innerhalb 2 Wochen.