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Alraune Mandragora officinarum

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Botanische Bezeichnung: Mandragora officinarum

Englisch: Mandrake

Inhaltsstoffe: Alkaloide, Atropin, Hyoscyamin, Scopolamin

Verwendeter Bestandteil: Wurzel

Anwendungsgebiete: im Mittelalter gegen Asthma und Heuschnupfen, später als Narkosemittel, heute nur noch homöopathisch gegen Husten und Asthma

Weitere Verwendung: starke Räucherpflanze, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 5

Andere Namen: Galgenmännchen, Menschenwurzel, Springwurz, Unhold-Wurzel, Drachenpuppe, Zauberwurzel, Hexenkraut
 

In allen Teilen giftige Pflanze, jedoch eine magische Zauber- und Heilpflanze mit langer Geschichte. Wohl die mit am meisten Aberglauben behaftete Pflanze, die Wurzel in Menschengestalt war Anlass für Spekulationen in jedem Zeitalter. Oberirdisch eher unscheinbar, das Magische liegt unter der Erde…

Starke Räucherpflanze, wirkt psychoaktiv, kann in andere Welten führen; so wie die Wurzel tief ins Erdreich ragt, so tief kann sie uns in Unterwelten führen.

Bereits Hildegard von Bingen stand der Pflanze bzw. teuflischen Wurzel skeptisch gegenüber, “durch sie spricht der Teufel”.

Die Wurzel ähnelt der menschlichen Gestalt, Alraunenmännchen wurden geheiligt, sogar bekleidet und von Generation zu Generation weitergegeben, man sah in ihr ein Allheilmittel, weitere Zaubereigenschaften waren: Erhaltung der ewigen Jugend, Aufspüren von Goldlagerstätten, Zukunftsprophezeiung, Heilung von Krankheiten.
 

Die Alraune ist ursprünglich nicht hier heimisch, daher nicht winterhart. Empfohlen wird eine Aussaat und Anzucht im Topf, Kühlkeimer, Keimtemperaturen max. 18 Grad, besser kühler. Auch nach der Keimung kühl stellen. Kann im Sommer einziehen, bildet aber dann im Herbst wieder Blätter und Blüten, frostfrei und kühl überwintern, jedoch nicht austrocknen lassen.

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Arnika Arnica montana

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Botanische Bezeichnung: Arnica montana
Englisch: arnica

Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Sesquiterpenlactone, Flavonoide

Verwendeter Bestandteil: Blüten

Anwendungsgebiete: Tinkturen bei Wunden, Quetschungen, Verstauchungen

Weitere Verwendung: Homöopathie

Anzahl Samen: 20

 

Auch Bergwohlverleih, Engelkraut, Kraftwurz, Wundkraut und Berg-Arnika genannt, nur das ist die echte europäische Arnika. Heimisch in den Bergregionen Europas, bis 2800 Höhenmeter. In freier Natur steht sie unter Naturschutz, leider wird sie durch überdüngte Wiesen und Weiden immer mehr zurückgedrängt. Sie mag sauren und ungedüngten Boden, im Garten fühlt sie sich bei Rhododendron oder Heide wohl.

Die duftenden gelben Blüten ziehen Bienen und Nutzinsekten an. 

Bereits Hildegard von Bingen erkannte ihre entzündungshemmende und antiseptische Heilwirkung, jedoch sollte Arnika nur äußerlich angewendet werden.

Nur in der Homöpathie wird Arnika hochpotenziert in Form von Globulis verwendet.

Weniger bekannt ist wohl eine Verwendung in Schnupf- und Kräutertabak.

Eine große Bedeutung hat Arnika als alte Zauberpflanze, die sonnenähnliche Blütengestalt wurde für Rituale um Johannis und Maria Himmelfahrt benutzt. Bei Hildegard von Bingen ist die Arnika eine magische Liebespflanze.

 

Kühlkeimer, keimt am Besten bei Temperaturen um 5 Grad, Lichtkeimer, Samen nicht mit Erde bedecken.

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Bachbunge Veronica beccabunga

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Botanische Bezeichnung: Veronica beccabunga

Englisch: Brooklime

Inhaltsstoffe: Glykoside, Flavonoide

Wirkung: entzündungshemmend, antirheumatisch, blutreinigend, harntreibend

Verwendeter Bestandteil: Blätter

Anwendungsgebiete: Wildgemüse, frischer Presssaft als blutreinigende Frühjahrskur

Weitere Verwendung: früher gegen Gicht, verdauungsfördernd

Anzahl Samen: 50 (ganz kleine Samen)
 

Der Bach-Ehrenpreis ist laut der heiligen Hildegard von Bingen eine starke Heilpflanze gegen die Gicht.

Die Blätter können wie Spinat gedünstet werden, super für Green-Smoothies oder in Wildkräutersalaten verwendet werden.
 

Anzucht: Kühlkeimer, Aussaat im Herbst oder im zeitigen Frühjahr. Samen wenig mit Erde bedecken, immer feucht halten.

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Beifuß Artemisia vulgaris

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Botanische Bezeichnung: Artemisia vulgaris

Englisch: Mugwort

Inhaltsstoffe: Sesquiterpenlactone, ätherische Öle

Verwendeter Bestandteil: Triebspitzen

Anwendungsgebiete: Verdauung

Weitere Verwendung: Gewürz an fettigen Speisen, klassisch am Gänsebraten, starke Räucherpflanze, alte Schutzpflanze, Heilpflanze, Zauberpflanze, TCM-Pflanze

Anzahl Samen: ca. 50

Andere Namen: Mugwurz, Sonnwendgürtel, Besenkraut

 

Verwandt mit dem Wermut, jedoch nicht so egoistisch veranlagt, verträgt sich durchaus mit Nachbarpflanzen. Die Bitterstoffe sind besonders für die Verdauung hilfreich. Klassisch als Füllung für Gänse- oder Entenbraten, um diese fetten Speisen besser verdaulich zu machen. In der Volksheilkunde wurde der Beifuß bei Magen- und Darmstörungen, Hämorrhoiden, Stein- und Blasenleiden, Galle- und Leberleiden, bei Nervenkrankheiten und allgemeiner Schwäche mit Kopfschmerzen und Übelkeit eingesetzt. In der TCM als Ai-Ye bekannt.

Eine der bekanntesten Räucherpflanzen zur Stärkung und Reinigung, baut Spannungen ab, verschafft Erleichterung. Ideal für Räucherungen bei Übergangsritualen. Wurde als Zauberpflanze für Liebeszauber und gegen Hexen und den Teufel verwendet.

 

Aussaat: Kühlkeimer und Lichtkeimer! Am besten im Herbst aussähen, keimt dann im Frühjahr.

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Bibernelle Pimpinella saxifraga

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Botanische Bezeichnung: Pimpinella saxifraga

Englisch: burnet saxifraga

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Saponine, Gerbstoffe, Vitamine

Wirkung: schleimlösend, Husten lindernd, appetitanregend, verdauungsfördernd

Verwendeter Bestandteil: Wurzel

Anwendungsgebiete: im Mittelalter gegen Beschwerden der Leber, Galle, Nieren und Harnwege, heute gegen Erkältungen

Weitere Verwendung: Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Bockwurz, Pfefferwurz, Pimpernell, Steinpeterlein

 

Aufgrund Überdüngung sieht man die typische Magerwiesenpflanze heute in freier Natur nur noch wenig. Früher war sie als Heil- und Zauberpflanze sehr beliebt. Die Heilige Hildegard von Bingen empfahl, die Pflanze als Amulett zum Schutz vor Dämonen zu tragen. Sie sollte pestbannende Wirkung haben und wurde für Fruchtbarkeitsrituale verwendet. In der Klostermedizin gebrauchte man die Wurzel gegen Vergiftung, "nimmt alle Unsauberkeit aus dem Leib, fördert das Schwitzen und zieht die schlechten Säfte aus dem Leib” und als Mittel gegen Erkrankungen der oberen Atemwege. Letztere Anwendung hat sich in der Volksmedizin bis heute bewährt.

Auch in der Küche hat die Bibernelle ihren Platz, sie ist Bestandteil der Frankfurter "Grünen Soß'", junge Blätter gibt man in Kräuterbutter oder -quark. Die stoffwechselaktivierende Wirkung nutzt man, in dem man junge Triebe im Frühjahr als Kur verwendet. Nicht zu verwechseln mit der Pimpernelle!  

 

Aussaat: jederzeit möglich, empfehlenswert jedoch im Spätsommer, Samen keimen dann im Frühjahr. Samen leicht mit Erde bedecken, mäßig feucht halten.

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Blutwurz Potentilla erecta

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Botanische Bezeichnung: Potentilla erecta

Englisch: Tormentil

Inhaltsstoffe: Gerbstoffe

Verwendeter Bestandteil: Wurzelrhizom

Wirkung: bakterienhemmend, zusammenziehend, immunstimulierend, antiviral

Anwendungsgebiete: Verdauung, Linderung von Durchfall, Fieber, Wunden, Tinktur als Spülung bei Mundschleimhautentzündung, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden

Weitere Anwendungsgebiete: Likör, Schnaps, Tee, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Fünffingerkraut, Herztrösterli, Natternwurzel, Kreuzwurz, Siebenfingerkraut, Birkwurz, Ruhrwurz, Feigwarzenkraut, Schnapswurzel

 

Blutwurz ist die Heilpflanze mit dem höchsten Gerbstoffgehalt. In Süddeutschland wird aus den Wurzeln die Tormetillgerbsäure gewonnen und daraus ein köstlicher Kräuterlikör hergestellt. Wurde früher auch als Färberpflanze verwendet. Blutwurz kann auch als Tee oder als Tinktur angewendet werden. Die heilige Hildegard von Bingen empfahl Blutwurz als stopfend, hilfreich nach dem Essen verdorbener Speisen und bei Durchfall. Als Zauberpflanze wirkte sie gegen Furcht, neidischen Blicken und Dämonen.

 

Aussaat: Kühlkeimer, Herbstaussaat empfohlen, Keimung dann im darauffolgenden Frühjahr. Nur wenig mit Erde bedecken, stets feucht halten.

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Bockshornklee Trigonella foenum-graecum

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Botanische Bezeichnung: Trigonella foenum-graecum

Englisch: fenugreek

Inhaltsstoffe: Histidin, Diosgenin, Bitterstoffe, Saponin, Eisen, ätherische Öle, Schleimstoffe, Proteine, fette Öle

Verwendeter Bestandteil: Samen

Wirkung: zusammenziehend, schmerzlindernd, stoffwechselfördernd, schleimlösend

Anwendungsgebiete: Appetitlosigkeit, Halsschmerzen, Verdauungsstörungen, Furunkel

Weitere Verwendung: Bienenweide, Gewürz, TCM-Pflanze (Hu-Lu-Ba), Zauberpflanze, Klostermedizin

Anzahl Samen: ca. 30

Andere Namen: griechisches Heu, Brotklee, Filigrazie, Ziegenhornklee

 

Der Bockshornklee ist in der Küche ein tolles Gewürz, die getrockneten Blätter haben ein tolles Aroma und können zum Würzen eingesetzt werden. Der Samen kann geröstet als tolle Grundlage für eine deftige Geschmacksnote genommen werden. Er ist besonders in der indischen und orientalischen Küche beliebt und ist Bestandteil vieler Currys und wird ebenso wie sein eng Verwandter der Zigerklee als Gewürz für Käse genommen.
Bereits seit dem Altertum spielt der Bockshornklee eine wichtige Rolle als Arzneipflanze, in China ist er seit Jahrtausenden eine wichtige Heilpflanze,
in der TCM als Hu-Lu-Ba bekannt. Er kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt werden. Im Mittelalter wurde er bei Fieber, Brust- und Lebererkrankungen und als Abführmittel verordnet, auch Hildegard von Bingen empfahl ihn für diese Einsatzbereiche. In der Klostermedizin verwendete man den Bockshornklee gegen Geschwüre und Abszesse, sowie gegen Hämorrhoiden.

In Indien diente er als Aphrodisiakum, im alten Ägypten war die ganze Pflanze Apis, dem Schwarzen Stier gewidmet.

Er ist auch eine sehr gute Futterpflanze und hervorragende Bienenweide.

 

Aussaat: von März bis Juni direkt an Ort und Stelle, Saattiefe ca. 1cm. Sonniger Standort und gut durchlässiger Boden empfohlen.

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Borretsch Borago officinalis

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Botanische Bezeichnung: Borago officinalis

Englisch: Borage

Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Stärke, Gerbstoffe, ätherische Öle, Mineralstoffe, geringe Mengen Saponine

Verwendeter Bestandteil: junge, zarte, frische Blätter, Blüten

Wirkung: herz- und nervenstärkend, blutreinigend, harn- und schweißtreibend

Anwendungsgebiete: Nervosität, Melancholie, Herzklopfen, Blutreinigung, Halserkrankungen, Rheuma

Weitere Verwendung: Gewürzpflanze, Zierpflanze, Teepflanze, Färbepflanze, Klostermedizin, Kosmetik, Hausapotheke

Anzahl Samen: ca. 30

Andere Namen: Herzfreude, Wohlgemutsblume, Liebäugelein, Augenzier, Gurkenkraut 

 

Borretsch wird auch Kukumerkraut und Gurkenkraut genannt. Die blauen Blütensternchen ziehen Bienen magisch an, die Blätter duften nach Gurke und können roh im Salat verwendet werden oder man bereitet sie wie Spinat zu. Auch die Blüten sind essbar und sind tolle Dekoration im Essen. Sät sich selber aus, unkomplizierte und schöne Bauerngartenpflanze.

Die Verwendung des Borretsch ist sehr vielseitig. Auch als Tee verwendet man ihn gerne gegen Halserkrankungen, rheumatische Beschwerden und zur Blutreinigung - ideal für eine Frühjahrskur. In der Homöopathie wird er gegen Depressionen eingesetzt. Die Heilige Hildegard von Bingen empfahl den Borretsch gegen innere Geschwüre, bei Atemnot (Asthma) und bei Verdunkelung der Augen. In der Klostermedizin machte man sich die herzstärkende Wirkung bei Ohnmachts- und Schwindelanfällen zu Nutze.

Früher gewann man aus den blauen Blüten Farbstoffe für Lackfarben. Borretsch-Kompressen verbessern die Durchblutung der Haut, das wertvolle Öl hilft gegen Neurodermitis. In der Hausapotheke sind Blüten und Blätter als Tee erste Hilfe gegen Darmstörungen.

 

Aussaat: Von April bis Juni Direktsaat ins Freiland. Als Dunkelkeimer müssen die Samen mindestens in 2-facher Samendicke mit Erde bedeckt werden. Keimdauer: 7-14 Tage, Nahrhafter Boden und sonniger Standort bevorzugt.

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Brennessel Urtica dioica

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Botanische Bezeichnung: Urtica dioica

Englisch: nettle

Inhaltsstoffe: Flavonoide, Pflanzenhormone (Serotonin, Histamin, Cholin), Phenolcarbonsäuren, Amine, Lignane, Ceramide, Lectine

Verwendeter Bestandteil: Kraut, Wurzel, Samen, Blätter

Wirkung: kurbelt den Stoffwechsel an, harntreibend, blutdrucksenkend

Anwendungsgebiete: Gicht, Diabetes, Frühjahrsmüdigkeit, Magenschwäche, Diabetes, Bluthochdruck, Menstruationsbeschwerden, Haarausfall, Schuppen, Entzündungen der Harnwege, Harnsteine, Rheuma, Protatavergrößerung (Wurzel)

Weitere Verwendung: Färbepflanze (grün), Zauberpflanze, Teepflanze

Anzahl Samen: 100

Andere Namen: Donnernessel, Gichtrute, Teufelskraut, Feuerkraut, Große Brennnessel

 

Viele sehen die Brennessel als Unkraut an, zumal sie sich an allen (un)möglichen Plätzen im Garten ansiedelt und der Kontakt mit ihren Brennhaaren sehr unangenehm ist. Zu Unrecht, denn die Brennessel ist eine starke Heilpflanze mit vielen heilenden Eigenschaften.

Schon Hildegard von Bingen empfahl, die frischen Brennesseltriebe zu kochen, weil sie den Magen reinigen, in der Klostermedizin wurde sie für alle Arten von Steinleiden angewendet. Auch ist sie eine starke Zauberpflanze: in der Brennessel wohnen dämonische Wesen, es ist ein blitzanziehendes Kraut und schützte das Vieh vor bösen Zaubern. Die Samen dienten zur Stärkung des Viehs, heutzutage macht sich diese Eigenschaft auch der Mensch zu Nutze. Besonders als Blutreinigungskur im Frühjahr, die Blätter als Tee getrunken, die Samen unterstützen zur Kräftigung. Weiterhin wirkt Sie gegen Haarausfall und Schuppen - 1x pro Woche mit Brennesseltinktur die Haare waschen.

Als Jauche vergoren ist sie ein stickstoffreiches Stärkungsmittel für andere Pflanzen, nicht zuletzt ist die Brennnessel eine Färbepflanze, sie färbt grün und eine wichtige Nahrungspflanze für Schmetterlingsraupen.

 

Aussaat: im Herbst oder zeitigem Frühjahr an Ort und Stelle in humusreichen Boden.

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Bronzefenchel Foeniculum vulgare var. rubra

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Botanische Bezeichnung: Foeniculum vulgare var. rubra

Englisch: Fennels

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle

Verwendeter Bestandteil: Früchte, Samen

Wirkung: schleimlösend, krampflösend, harntreibend, antibakteriell, entspanndend

Anwendungsgebiete: Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen, Koliken bei Säuglingen, Kopfschmerzen, Wechseljahresbeschwerden

Weitere Verwendung: Tee, Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze, Bienenweide

Anzahl Samen: ca. 20

 

Tolle Zierpflanze im naturnahen Garten, die gefiederten Blätter leuchten kräftig bronzefarben. Aber natürlich hat der Bronzefenchel die gleichen Heil- und Würzeigenschaften wie der bekannte Arzneifenchel:

Fenchel wird sehr gerne in der Küche verwendet z.B. in Salaten, Gemüsegerichten oder als Beilage für Fisch und Fleischgerichte. Selbst als Gewürz in manchen Brotsorten wird er verwendet. Aber auch als Tee wirkt er krampflösend bei Magen- und Darmbeschwerden.

In der Medizin findet er auch als Husten- oder Beruhigungsmittel seine Verwendung. In der TCM als Hui-Xiang verwendet.

Seine Blüten sind eine reiche Bienenweide. Er war schon in der Antike sehr bekannt als Arznei und Küchengewürz.
Für die Äbtissin Hildegard von Bingen war der Fenchel eines der Lieblingskräuter, “er macht den Menschen fröhlich, fördert die Verdauung und bringt die Augen zum klaren Sehen”. Auch in der Klostermedizin wurde er bei Magen-Darm-Problemen und bei Erkrankungen der Atemwege verordnet.

Der Tee als Gesichtskompresse verwendet, wirkt glättend bei trockener und spröder Haut.

 

Aussaat: an Ort und Stelle ab März, guter Boden von Vorteil.

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Roter Augsburger
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