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Bibernelle Pimpinella saxifraga

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Botanische Bezeichnung: Pimpinella saxifraga

Englisch: burnet saxifraga

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Saponine, Gerbstoffe, Vitamine

Wirkung: schleimlösend, Husten lindernd, appetitanregend, verdauungsfördernd

Verwendeter Bestandteil: Wurzel

Anwendungsgebiete: im Mittelalter gegen Beschwerden der Leber, Galle, Nieren und Harnwege, heute gegen Erkältungen

Weitere Verwendung: Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Bockwurz, Pfefferwurz, Pimpernell, Steinpeterlein

 

Aufgrund Überdüngung sieht man die typische Magerwiesenpflanze heute in freier Natur nur noch wenig. Früher war sie als Heil- und Zauberpflanze sehr beliebt. Die Heilige Hildegard von Bingen empfahl, die Pflanze als Amulett zum Schutz vor Dämonen zu tragen. Sie sollte pestbannende Wirkung haben und wurde für Fruchtbarkeitsrituale verwendet. In der Klostermedizin gebrauchte man die Wurzel gegen Vergiftung, "nimmt alle Unsauberkeit aus dem Leib, fördert das Schwitzen und zieht die schlechten Säfte aus dem Leib” und als Mittel gegen Erkrankungen der oberen Atemwege. Letztere Anwendung hat sich in der Volksmedizin bis heute bewährt.

Auch in der Küche hat die Bibernelle ihren Platz, sie ist Bestandteil der Frankfurter "Grünen Soß'", junge Blätter gibt man in Kräuterbutter oder -quark. Die stoffwechselaktivierende Wirkung nutzt man, in dem man junge Triebe im Frühjahr als Kur verwendet. Nicht zu verwechseln mit der Pimpernelle!  

 

Aussaat: jederzeit möglich, empfehlenswert jedoch im Spätsommer, Samen keimen dann im Frühjahr. Samen leicht mit Erde bedecken, mäßig feucht halten.

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Bienenfreund Phacelia tanacetifolia

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Botanische Bezeichnung: Phacelia tanacetifolia

Englisch: scorpion-weed

Anzahl Samen: ca. 100

 

Der Name ist Programm, Bienenfreund oder Büschelschön ist eine hervorragende Bienenweide. Sie dient aber auch als Bodenverbesserer und wird als Gründüngung verwendet. Ihre Blütezeit ist von Juni bis September und sie hat ein sehr reichhaltiges Nektarangebot.

 

Aussaat- und Kulturhinweise: von März bis Juli direkt ins Freiland säen. Die Saat ein wenig in die Erde einarbeiten. Während der Keimung und der Hauptwachstumsphase für gleichmäßige Bodenfeuchte sorgen. Die Phazelie ist anspruchslos, sie wächst zuverlässig auf nahezu jedem Boden.

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Roter Augsburger
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Tanja Salatgurke
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Bilsenkraut Hyoscyamus niger

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Botanische Bezeichnung: Hyoscyamus niger

Englisch: henbane

Inhaltsstoffe: Hyoscamin, Scopolamin = halluzinogene Alkaloide

Verwendeter Bestandteil: Kraut, Wurzel

Anwendungsgebiete: Klostermedizin, Zauberpflanze, Hexenkraut, Schamanenpflanze, Aphrodisiakum

Weitere Verwendung: berauschendes Bier “Pils”

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Zigeunerkraut, Schlafkraut, Teufelswurz, Dullkraut, Dulldill, Apolloniakraut, Belisa, Hexenkraut, Hühnertod

 

Bereits in der Antike war die Wirkung des schwarzen Bilsenkrautes bekannt. Enthemmend, berauschend, halluzinogen, erregend, bewusstseinsverändernd - bei Überdosierung jedoch tödlich. Bis in die heutige Zeit finden sich in allen Zeitaltern Hinweise auf das giftige Kraut. Morde, Pfeilgift, selbst bei Shakespeares Hamlet bediente man sich der Wirkung des Giftes.

Aus Bilsenkraut, Tollkirsche und Alraune wurde Hexen-Flugsalbe hergestellt, diese wurde am ganzen Körper verrieben. Der oder die so Beglückte schlief ein und hatte absurde Träume. Dieser Rausch konnte Tage dauern, oftmals waren die Halluzinationen noch immer da, obwohl man längst erwacht war. Manche erwachten jedoch nie wieder aus ihrem Delirium…

Als Räucherpflanze wirkt Bilsenkraut bewusstseinserweiternd und aphrodisierend. Es eignet sich gut zum Wahrsagen und Orakeln, stellt Kontakt zu Naturwesen her und ermöglicht das Erleben von Astralreisen.

Hinter Klostermauern wurde die Pflanze überwiegend als Heilkraut verwendet, Überlieferungen zeigen die Verwendung bei Zahnschmerzen, als Narkotikum, gegen Darmkrämpfe, Neuralgien und nervöse Herzbeschwerden. Mönche waren es auch, die dem Bier Bilsenkraut als Rauschverstärker zusetzten - die Entstehung des echten Pilsner-Bieres. Mit Inkrafttreten des Reinheitsgebotes 1516 war damit jedoch Schluss. Offiziell zumindest…


Anzucht: Direktsaat im Frühjahr möglich, sehr stickstoffhaltiger Boden erforderlich (Vorkultur Gründüngung oder Beigabe von Hornmehl). Einige Quellen empfehlen das Vergraben einer Leiche, sollte diese nicht verfügbar sein, tut es auch ein toter Fisch.

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Bischofskraut Ammi visnaga

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Botanische Bezeichnung: Ammi visnaga

Inhaltsstoffe: Furanocumarine, Glykoside, Flavonoide

Verwendeter Bestandteil: Kraut, Früchte

Anwendungsgebiete: Herzbeschwerden insbes. Angina pectoris, harntreibend, krampflösend

Weitere Verwendung: Zahnstocher :-)

Anzahl Samen: 50

Andere Namen: Khella, Khellakraut, Zahnstocherkraut, Zahnstocherammei, Ammei, Knorpelmöhre


Tatsächlich werden die Blütenstängel in orientalischen Ländern zur Herstellung von Zahnstochern verwendet, der Grund hierzu ist auch der aromatische Geschmack des Krautes. Bereits im Alten Ägypten war Khella als Heilmittel bekannt, leider ist das Heilkraut bei uns in Vergessenheit geraten.


Anzucht: Lichtkeimer, Samen nur minimal mit Erde bedecken! Voranzucht bei 10-18 Grad im Glashaus ab März, Direktsaat von April bis Mai. Langsame Keimung, daher Geduld erforderlich. Guter, humoser Boden erforderlich.

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Bittersüßer Nachtschatten Solanum dulcamara

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Botanische Bezeichnung: Solanum dulcamara

Englisch: Bittersweet Nightshade

Inhaltsstoffe: Saponine, Alkaloide wie Solanin, Gerbstoffe

Verwendeter Bestandteil: Wurzelrinde, Stängelstücke

Anwendungsgebiete: Gicht, Rheuma, Hautkrankheiten, Asthma

Weitere Verwendung: Zauberpflanze, Homöopathie   

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Albranke, Mondscheinkraut

 

Giftpflanze, keine Selbstmedikation! Gefährlich: schmeckt zuerst bitter, dann süß! Glänzend rote Beeren. Heute wichtiges Heilmittel in der homöopathischen Medizin.

Früher wurde Bittersüß gegen Gicht und Rheuma verwendet, in erster Linie war es jedoch eine Zauberpflanze. Natürlich war der Nachtschatten eine Zutat zu Hexen- und Flugsalben, sollte aber auch vor Gespenstern schützen.

 

Direktsaat in nährstoffreichen Boden ab April. Einjährige Giftpflanze, ähnliche Kulturansprüche wie Tomaten, da aus der gleichen Pflanzenfamilie.

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Blaue Ballonblume Platycodon grandiflorum

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Botanische Bezeichnung: Platycodon grandiflorum

Inhaltsstoffe: Saponine

Verwendeter Bestandteil: Wurzel, Blüten

Wirkung: antibakteriell, antimykotisch, schleimlösend, blutzuckerspiegelsenkend, cholesterinspiegelsenkend

Anwendungsgebiete: TCM-Pflanze

Weitere Verwendung: Zierpflanze, essbare Blüten

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Chinesische Glockenblume, Jie Geng

 

In unseren Breiten eher als Zierpflanze kultiviert, wird die Wurzel in der traditionellen chinesischen Heilkunde als Hustenmittel verwendet. Die Blüten sind essbar.  

 

Aussaat: im zeitigen Frühjahr, da die Samen Kälteeinwirkung benötigen. Lange Keimzeiten, unregelmäßige Keimung. Samen leicht mit Erde bedecken, nur mäßig feucht halten.

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Blaue Bergminze Agastache rugosa

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Botanische Bezeichnung: Agastache rugosa

Englisch: fragant nettle
Inhaltsstoffe: ätherische Öle
Weitere Verwendung: Bienenpflanze, Teepflanze, Gewürz

Anzahl Samen: ca. 30


Die Duftnessel wird auch Bergminze oder Koreaminze genannt. Man kann die frischen, nach Lakritz duftenden Blätter für Salate und Liköre verwenden. Aber auch als Tee wird sie in der Naturheilkunde als Entzündungshemmer und Verdauungsförderer eingesetzt, laut nordamerikanischen Quellen wird der Tee bei Menstruationsbeschwerden verwendet. In der TCM als Huo-Xiang bekannt. Sehr schöne Bienen- und Schmetterlingsweide.

Aussaat: bis Juli an Ort und Stelle, Samen leicht mit Erde bedecken, anfangs feucht halten, später eher trockener Standort bevorzugt.

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Blauer Eisenhut Aconitum napellus

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Botanische Bezeichnung: Aconitum napellus

Englisch: blue aconite

Inhaltsstoffe: Aconitin

Verwendeter Bestandteil: Wurzeln, Samen

Anwendungsgebiete: Beruhigungsmittel, Nervenschmerzen, Rheumatismus, Bronchitis, Ischias

Weitere Verwendung: Zierpflanze, Homöopathie, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Sturmhut, Wolfsgift, Teufelskappe, Teufelswurz

 

Wunderschöne Bauerngartenpflanze mit leuchtend blauen Blüten, aber zugleich auch giftigste Pflanze im mitteleuropäischen Raum. In der Antike wurden Giftpfeile und Hexensalben daraus hergestellt.  Weil mit dem Wurzelgift insbesondere Wölfe vergiftet wurden, nennt man ihn von alters her auch Wolfswurz. Auch für Liebeszauber wurde Eisenhut verwendet, ob die wohl aufgrund seiner enormen Giftigkeit gewirkt haben?

Heute ist Aconitum ab der Potenz D4 ein wichtiges Mittel in der Homöopathie. Sturmhut wurde der Eisenhut wegen seiner helmartigen Blütenform genannt.

Eisenhut mag einen kühlen, frischen Standort und einen nährstoffreichen, humosen Boden. Bitte beachten: Alle Teile des Eisenhuts sind giftig, insbesondere die Wurzeln und Samen!

 

Bei Aussaat und Anzucht der Staudensamen ist Erfahrung nötig. Nicht für Anfänger geeignet! Kühlkeimer, Keimung kann mehrere Wochen dauern.

Aussaat an Ort und Stelle im Spätwinter, braucht 6-8 Wochen bei ca. 5 Grad, danach wärmere Temperaturen (Lauf der Natur!).

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Blauer Lein Linum perenne

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Botanische Bezeichnung: Linum perenne

Englisch: blue lein

Anzahl Samen: ca. 50


Der Blaue Lein wird auch ausdauernder Lein oder Stauden-Lein genannt. Er erreicht eine Wuchshöhe von ca. 20 - 40cm. Der ausdauernde Lein wird gerne als Gartenstaude in Heide- oder Steingärten angepflanzt, sehr schön in Kombination mit dem gelben Lein. Seine Blütezeit ist von Juni bis August. Die Pflanze bevorzugt sandigen, kalkhaltigen und durchlässigen Boden an einem warmen, sonnigen Platz. Auch an Rabatten bietet er durch seinen lockeren aufrechten Wuchs einen wunderschönen Anblick. Auch die Samen dieser Art haben einen hohen Ölgehalt, welches gegen Rheuma und Erkältung angewendet werden kann.

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Blauer Natternkopf Echium vulgare

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Botanische Bezeichnung: Echium vulgare

Englisch: Vipers bugloss

Inhaltsstoffe: Allantoin, Consolidin, Heliosupin

Verwendeter Bestandteil: Blüten, Blätter

Anwendungsgebiete: Kopfschmerz, Fieber

Weitere Verwendung: Teepflanze, Zauberpflanze, Bienen- und Hummelpflanze, Hausapotheke

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Blauer Hans, Himmelbrand, Natterkopf, Starrer Hansl, Stolzer Heinrich

 

Einheimische Wildpflanze mit herrlich blauen Blüten, sehr wichtige Bienen- und Hummelpflanze. Die kleinen blauen Blüten erfreuen von Mai bis September.

Weniger bekannt ist seine Heilwirkung, ein Tee aus Blüten wirkt beruhigend, als Hausmittel auch gegen Kopfschmerzen und Fieber.

Als Zauberpflanze war der Natterkopf Teil verschiedenster Gebräuche in allen Regionen Deutschlands, z.B. Vertreiben von Ratten, Mäusen oder Schutz vor Hexen und Blitzschlag.

 

Aussaat: im Frühjahr bis September ins Freiland. Keimung nach ca. 1-2 Wochen. Späte Saaten blühen erst im darauffolgenden Jahr.

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