Dunkelgrüne, leicht bestachelte Einlegegurke aus der Ukraine. Robuste Sorte, resistent gegen Mehltau, daher auch fürs Freiland gut geeignet, sehr hoher Ertrag. Wenn die Gurken ca. 10 cm lang sind, durchernten, sie setzen dann nochmal viele Blüten und Früchte an. 

Aist ist russisch und bedeutet Storch, die Sorte wurde 1994 auf der Halbinsel Krim gezüchtet. Sie erhalten 10 Samen.
 

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Beet, dann breitet sich die Gurke am Boden aus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Etwas anders als normale Gurken: hühnereiförmige Gurke mit knackig-erfrischendem Fruchtfleisch. Die kleinen, weichen Stacheln stören nicht beim Verzehr, erst mit zunehmender Reife werden die Gurken hart. Absolut robuste Sorte, hat bei uns im Regensommer 2021 und im Dürresommer 2022 gut getragen und ist auch sehr lange resistent gegen Mehltau. 

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen. Ideal auch für Kübelkultur. Beginnt erst spät zu ranken.
Sie erhalten 10 Samen.

Alte Sorte mit ca. 8-10 cm runden Früchten. Runde Gurke, robuster Massenträger. Reift von blassgrün nach gelb ab. Süßliches Fruchtfleisch, schmeckt nicht verwässert. Reift prima im Freiland aus. Kann im Beet liegend kultiviert werden, wächst aber auch in einem Kübel mit Rankhilfe prima. Sie erhalten 10 Samen.
 

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Beet, dann breitet sich die Gurke am Boden aus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Diese alte Gurkensorte aus der Gegend um Bautzen ist ein Passagier der Arche des Vereins Slow Food. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, besonders schützenswerte Sorten zu erhalten. Von ca. 1920 - 1940 war die universal nutzbare Gurke besonders in Ostdeutschland sehr beliebt. Sie wurde überwiegend in kalten Frühbeetkästen angebaut, woher wohl auch der Name Kastengurke stammt. Die Gurke wird bis zu 30 cm lang. Am knackigsten ist sie noch ganz jung, in diesem Stadium eignet sie sich hervorragend zum Fermentieren und Einlegen. In reifem Stadium wird die Schale glatt und gelbgrün, das Fruchtfleisch ist wässrig und saftig, das Kerngehäuse sehr groß. Wie bei allen alten Sorten kann die Gurke vom Stielansatz her bitter sein, besonders bei Schwankungen der Wasserzufuhr und anderen stressigen Wetterbedingungen. Meist ist nur der obere Stielansatz betroffen, diesen einfach abschneiden und dann ganz normal verzehren oder weiter verarbeiten. Dies ist auch ein Grund, warum diese Sorte auf der Roten Liste für gefährdete Nutzpflanzen steht, nach 1940 wurden Gurken diese Eigenschaften herausgezüchtet. Sie erhalten 10 Samen.

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Beet, dann breitet sich die Gurke am Boden aus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Die Bittergurke Momordica charantia wird auch Balsamapfel, Bittermelone, Bitterer Kürbis, Balsambirne, Goya-Gurke, Bittere Springgurke oder Karela genannt. 

Das Kürbisgewächs ist in Asien seit langem ein anerkanntes Heilmittel und wird auch gerne als Gemüse verwendet. Ein weiterer Vorteil des leicht zu ziehenden Gewächses: alle Teile sind verwendbar und essbar.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die Bittergurke seit Jahren ein Universalheilmittel mit folgenden Wirkungen: Blutzucker senkend, Blutdruck senkend, Cholesterin senkend, durchblutungsfördernd, immunstärkend, entzündungshemmend, anregend auf die Fettverdauung, antibiotisch, antiviral, tumorhemmend, hilfreich bei Insektenstichen und kleineren Brandwunden uvm. Zudem ein schmackhaftes Gemüse in asiatischen Gerichten. Die Blätter schmecken wie Curry und können dementsprechend als Würzkraut verwendet werden. Auch die Samen und die Blüten sind als außergewöhnliche Würzmittel verwendbar. 

Sie erhalten 5 Samen. 
 

Anzucht: an März bei mind. 25-28 Grad Keimtemperatur vorziehen, Direktsaat ab Mai möglich. Die Pflanzen mögen einen warmen Standort, diesen danken sie mit starkem Wachstum. Die Früchte möglichst oft durchernten, dann setzen sie immer wieder neue Blüten und Früchte an. Leider nicht winterhart, bei Kübelhaltung jedoch frostfreie Überwinterung möglich.

Alte Sorte aus Nordamerika, sehr frühe Einlegegurke, die auch mit kühlerem Wetter zurecht kommt. Ideal für Gegenden mit kurzen Sommern. Braucht nicht so viel Platz, kann auch in einem kleineren Beet prima kultiviert werden. Regelmäßiges Pflücken der noch kleinen Gürkchen (da haben sie noch Stacheln) bringt hohe Folgeerträge. Man kann die Gurken auch größer werden lassen, dann ist die Schale schön glatt und man kann die Früchte als Schmor- oder Senfgurken verwenden. Sie erhalten 10 Samen.

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Kann im Beet liegend kultiviert werden, wächst aber auch in einem Kübel mit Rankhilfe prima.  Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Beliebte Vespergurke mit zarten, knackigen Früchten. Keine Stachelbildung, wenn die Gurken zwischen 11 und 13 cm lang sind, laufend beernten, dann kann man reichlich bis zum Frost ernten. Super auch für den Kübel auf Balkon oder Terrasse.  Sie erhalten 10 Samen.

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Beet, dann breitet sich die Gurke am Boden aus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Lange, schlanke und glatte Schlangengurke mit sehr gutem Ertrag. Wohlschmeckend und nicht wässrig. Ideale Erträge im Gewächshaus, aber auch fürs Freiland geeignet. Sie erhalten 10 Samen.
 

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Gewächshaus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Runde gelbweiße Gurke (bei Reife gelb-weiß gestreift) mit knackigen Früchten. Süßliches Fruchtfleisch, schmeckt nicht verwässert. Reift auch in unseren Breiten prima im Freiland aus. Kann im Beet liegend kultiviert werden, wächst aber auch in einem Kübel mit Rankhilfe prima. Sie erhalten 10 Samen.

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Beet, dann breitet sich die Gurke am Boden aus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.

Alte Sorte, bekannt und beliebt, da sie so vielseitig verwendbar ist, auch bei Vollreife grün bleibt, krankheitsresistent ist und früh reift. Problemlose Freilandsorte. Noch klein als Einlegegurke zu verwenden, größer als Salatgurke, Senfgurke oder Schmorgurke. Ideale Sorte für Selbstversorger, da problemlos anzubauen, widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und nicht zuletzt wegen dem guten Geschmack. Sie erhalten 10 Samen.

Anzuchtanleitung: ab März Vorkultur im Warmen, ab Ende Mai Direktsaat. Pflanzen sind dankbar für eine Rankhilfe und einen sonnigen Standort, möglich ist aber auch ein Anbau im Beet, dann breitet sich die Gurke am Boden aus. Ein nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil ist von Vorteil, da Gurken sogenannte Starkzehrer sind, also viele Nährstoffe benötigen. Boden nie austrocknen lassen.