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Wonderberry Black

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Botanische Bezeichnung: Solanum x burbankii
Anzahl Samen: 10

 

Etwas irreführend ist der Name “einjährige Gartenheidelbeere”, mit der Heidelbeere hat die Wonderberry oder Schwarzenbeere nichts zu tun. Sie stammt aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanum) und ist eine Zufallskreuzung von Anfang 1900, für die den Überlieferungen zufolge der Botaniker Luther Burbank verantwortlich zeichnet. Die ca. 1m hohen Sträucher produzieren Massen an kleinen mattschwarzen Murmeln, die herrlich süß sind. Die US-Amerikaner verwenden sie unheimlich gerne in Muffins, daher wohl auch der Vergleich zur Heidelbeere. 

Allgemein lassen sich die süßen Kugeln gut zum Backen verwenden, die natürliche Fruchtsüße spart viel Zucker. 

TIPP: in Kombination mit der Otricoli Orange Berry wirds ein echter Hingucker in jedem Dessert.

 

Aussaat ab April auf der Fensterbank, Keimtemperatur mind. 22 Grad, besser mehr. Erst nach den Eisheiligen auspflanzen, kann auch gut im Kübel und Topf auf Balkon oder Terrasse gehalten werden. Bringt bis zum ersten Frost hunderte Beeren, die man nur vollreif essen sollte. Die Reife merkt man, wenn sich die Beeren leicht vom Stiel lösen lassen. 

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Botanische Bezeichnung: Brassica rapa var. pabularia
Anzahl Samen: 30

Die Blätter dieser alten russischen Sorte haben einen kohlrabiähnlichen Geschmack und werden gerne in der asiatischen Küche verwendet. Sie sind feiner, milder und süßer als Grünkohl. Auch optisch ist dieser Kohl ein Hingucker, die Blattadern und Blattränder sind lila und bilden einen schönen Kontrast zum grün. Die Sorte hat eine gute Frosthärte.

Aussaat ins Freiland ab April/Mai ca. 0,5cm tief, bei Bodentemperatur ab 18 Grad Keimung innerhalb von ca. 3 Wochen, vereinzeln auf 40 cm Reihen- und Pflanzenabstand. Aussaat bis Juni möglich. Voranzucht möglich, die vorgezogenen Pflanzen ab Mai ins Beet setzen. Ernte ab September bis tief in den Winter hinein, tiefe Temperaturen oder gar Frost verbessern das Aroma. Standort vollsonnig, tiefgründiger, humoser Boden bevorzugt, ideal auch fürs Hochbeet.

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Weißer Senf

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Botanische Bezeichnung: Sinapis alba
Englisch: White Mustard
Anzahl Samen: 50

Weiße Senfkörner sind die Basis für die Herstellung von Speisesenf. Sie dienen als Universalgewürz in der Küche, beim Kochen verlieren sie ihre Schärfe. Senf ist jedoch auch seit alters her eine beliebte Heilpflanze, als Zwischenfrucht auf den Feldern dient er der Bodengesundheit.

Für die Samenernte ab Mitte März bis Ende Mai direkt ins Freiland säen, als Gründüngung kann bis September gesät werden.

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Kümmel Carum carvi
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Erdbeeren Vier Jahreszeiten

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Botanische Bezeichnung: Fragaria vesca

Englisch: Strawberry

Anzahl Samen: 20
 

Sehr süße, mittelgroße Erdbeere mit herrlich roten Früchten. Robust und fürs Freiland geeignet. 
 

Erdbeeren aus Samen züchten ist ganz einfach. Bei 20 Grad in geschützter Umgebung aussäen, maximal einmal pikieren. Nach den Eisheiligen auspflanzen. Im ersten Jahr unbedingt Winterschutz geben. Wir arbeiten mit Tannenreisig.

 

Im zeitigen Frühjahr geben wir Stroh zwischen die Reihen und um die Wurzeln herum. Dadurch werden die Erdbeeren vor gefräßigen Schnecken geschützt und liegen bei Regenwetter nicht im Matsch. 

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Erdbeere Yellow Wonder

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Botanische Bezeichnung: Fragaria vesca

Englisch: Strawberry

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Walderdbeere, Ananaserdbeere, Ananas-Erdbeere, Wald-Erdbeere, Monatserdbeere, Hängeerdbeere, Ampelerdbeere
 

Süße Erdbeere, die hellgelb abreift. Kleine Früchte, die ein leichtes Ananasaroma haben. Die Pflanzen tragen schon im ersten Jahr Früchte und sind winterhart. Super auch für Balkon und Terrasse in einem Erdbeerturm. 
 

Erdbeeren aus Samen züchten ist ganz einfach. Bei 20 Grad in geschützter Umgebung aussäen, maximal einmal pikieren. Nach den Eisheiligen auspflanzen. Im ersten Jahr unbedingt Winterschutz geben. Wir arbeiten mit Tannenreisig.

 

Im zeitigen Frühjahr geben wir Stroh zwischen die Reihen und um die Wurzeln herum. Dadurch werden die Erdbeeren vor gefräßigen Schnecken geschützt und liegen bei Regenwetter nicht im Matsch. 

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Tanja Salatgurke
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Erdbeere Baron von Solemacher

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Botanische Bezeichnung: Fragaria vesca

Englisch: Strawberry

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Walderdbeere, Rügen, Wald-Erdbeere, Monatserdbeere, Hängeerdbeere, Ampelerdbeere
 

Süße Erdbeere, die kräftig rot abreift. Kleine Früchte, bildet keine Ausläufer. Die Pflanzen tragen schon im ersten Jahr Früchte und sind winterhart. Super auch für Balkon und Terrasse in einem Erdbeerturm. Früchte reifen ab Juli bis zum ersten Frost. 
 

Erdbeeren aus Samen züchten ist ganz einfach. Bei 20 Grad in geschützter Umgebung aussäen, maximal einmal pikieren. Nach den Eisheiligen auspflanzen. Im ersten Jahr unbedingt Winterschutz geben. Wir arbeiten mit Tannenreisig.

 

Im zeitigen Frühjahr geben wir Stroh zwischen die Reihen und um die Wurzeln herum. Dadurch werden die Erdbeeren vor gefräßigen Schnecken geschützt und liegen bei Regenwetter nicht im Matsch.

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Roter Augsburger
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Altai-Lauch
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Waldstaudenroggen

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Botanische Bezeichnung: Secale cereale

Anzahl Samen: 50

Andere Namen: Urroggen, Johannisroggen, Wildäsungspflanze, Sibirisches Urgetreide, Sibirischer Roggen, Sibirisches Urkorn, Waldstauderoggen, Waldstaudenkorn
 

Das ist der Urroggen, er ist in jeglicher Hinsicht ungewöhnlich. Er ist nämlich mehrjährig und kann sogar gemäht werden und wächst dann wieder - daher der Name Staude. Die Mahd kann gut als ballaststoffreiches Futter für Nager dienen. Man sät ihn um den 21. Juni herum, daher der Name Johannisroggen in Anlehnung an den 24.06. (Johanni).

 

Beerntet wird er erst im Folgejahr, er ist bis -25 Grad winterhart. Der Ertrag ist natürlich nicht so hoch wie bei den heutigen überzüchteten Sorten. Aber er ist viel aromatischer als die neuen Sorten. Aus seinem Mehl läßt sich ein genialer Starter für Sauerteig herstellen, zum Brot backen empfehlen wir, ihn im Verhältnis 1:1 mit anderem Mehl oder mehreren Mehlen zu mischen. 

Die Sorte ist fast von der Bildfläche verschwunden, nur in Österreich im Waldviertel wird er heute noch angebaut.  

 

Aussaat ab Anfang bis Ende Juni, die Körner ca. 1cm tief säen, gut angießen, Keimdauer ca. 10-12 Tage.

 

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Maca schwarz
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Dunkelgrün marmorierte Linse

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Botanische Bezeichnung: Lens culinaris

Anzahl Samen: 50
 

Blau-grün marmorierte, relativ kleine Linse. Superzart und aromatisch, muss nicht eingeweicht werden, ideal für Salate und die vegane Ernährung. 
 

Linsen sind “Stickstoffsammler” und verbessern somit den Boden. Sie sind seit Jahrtausend Jahren wertvolle Nahrung für den Menschen. Leider ging der Anbau in Deutschland und Mitteleuropa mit zunehmender Industrialisierung zunehmend zurück. Der Anbau und die Ernte waren nicht mehr wirtschaftlich, da maschinell kaum zu bewältigen. Die Linse drohte auszusterben. Einer glücklichen Fügung ist es zu verdanken, dass seit 1985 verschiedene Linsen auf der Schwäbischen Alb wieder angebaut wurden. Liebevoll “Alb-Leisa” genannt, konnten die Sorten erhalten bleiben und finden immer mehr mutige Bauern, die sie anbauen.
 

Auch wir haben uns mal an den Anbau gewagt. 

 

Aussaat direkt ins Beet, wenn der Boden sich schön erwärmt hat, so ca. Mitte Mai. Ca. 3 cm tief legen (3 Korn aller 10cm), ein wenig mit Erde bedecken, vor Vogelfraß schützen (wir können nicht mehr zählen, wie oft die Amseln die Linsen ausgebuddelt haben. Wir haben dann Kaninchendraht verwendet), anfangs gut feucht halten. Linsen wachsen ca. 75cm hoch, eine Rankhilfe ist nicht nötig. Jedoch haben wir ihnen aus Weidenzweigen ein kleines Gerüst gebaut, so dass die Pflanzen aufrecht stehen. Das verhindert bei feuchtem Wetter das Umfallen der Pflanzen und somit Fäulnis an den Hülsen, auch wird die Ernte erleichtert. Man sollte die Hülsen an der Pflanze belassen, bis sie getrocknet sind. Die reifen Hülsen in einen Kissenbezug oder eine Stofftasche füllen und dann dreschen oder mit einem großen Nudelholz darüber walzen. Die trockenen Hülsen platzen dann auf und geben ihren Schatz frei.

Noch besser geht es, wenn man die ganze Pflanze erntet und kopfüber in das Kissen stülpt und dann drischt.
 

Dann wäre da noch das Aussortieren für Meditierende: die Guten ins Töpfchen, die Schlechten… Ach, Ihr wisst schon!  ;-)

 

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Kolbenhirse gelb

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Botanische Bezeichnung: Setaria italica

Anzahl Samen: 50
 

Wer kennt nicht die Kolbenhirse als Knabberei für Kanarienvögel oder Wellensittiche. Doch diese Hirse kann noch mehr. Selbst die Sterneküche entdeckt das gesunde Getreide als Nahrungsmittel wieder neu. Egal ob süß oder herzhaft zubereitet, ist sie eine Bereicherung des Speiseplans. Die Samen wie Reis kochen, schön auch gemischt mit der roten Variante. 

 

Macht sich auch in Trockengestecken hervorragend und hält ewig. 

 

Am bekanntesten sind die Sorghum-Hirsen und die Setaria-Hirsen. Erstere haben größere Körner und haben daher die größte Bedeutung als Getreidepflanze, besonders in Afrika werden diese Hirsen als Nahrungsmittel angebaut. 

Weiterhin bekannt sind die Rispenhirse (Panicum), Kolbenhirse (Setaria), Perlhirse (Pennisetum), Fingerhirse (Eleusine) und Teff (Eragrostis)

Im englischen und französischen Sprachgebrauch nennt man sie Millets, in Afrika Milo oder Milocorn.
 

Hirse hat als Nutzpflanze eine sehr lange Anbaugeschichte, selbst hier bei uns in Europa.

 

Ausgrabungen haben ergeben, dass das Getreide bereits um 5000 v. Chr. als Nahrungsmittel genutzt wurde. Bis zum Mittelalter waren die unterschiedlichen Hirsearten die meist angebauten Nahrungsmittel. 

Nach Einfuhr von Kartoffeln und Mais aus der Neuen Welt wurde immer weniger Hirse angebaut, nach dem 30-jährigen Krieg erlebte die Hirse als Hungergetreide einen kleinen Aufschwung. Erst seit einigen Jahren gewinnt das gesunde Getreide wieder an Bedeutung und erfährt eine kulinarische Renaissance. Ob als gesunder Gemüsebrei, gepoppt im Müsli oder als Leckerei.

Auch zum Bier brauen wird die Hirse rund um den gesamten Erdball verwendet. 

Hirse ist natürlich auch als Vogelfutter bekannt. Die Blätter dienen als Futtermittel, auch als Faserpflanze ist die Hirse bekannt. 

Hirse ist auch eine hervorragende Gründüngungspflanze und somit perfekt für die Bodengesundheit. Nicht zuletzt sind die dekorativen Samenstände (Rispen oder Kolben) ein Hingucker in Trockengestecken. 
 

Kennen Sie das Märchen der Gebrüder Grimm “Der süße Brei”? Da spielt die Hirse die Hauptrolle.

 

Hirse ist ein sehr nahrhaftes und gesundes Getreide. Hirse ist glutenfrei und demnach für Allergiker geeignet. Sie ist reich an Vitamin A, Kieselsäure, Fluor und ungesättigten Fettsäuren. 

 

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Perlhirse Purple Majesty

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Botanische Bezeichnung: Pennisetum glaucum

Anzahl Samen: 50
 

In erster Linie ein wunderschön gefärbtes Ziergras, sehr schön als Solitär, aber auch hervorragend als Rosenbegleiter oder hohes Element in Staudenbeeten zu verwenden. Sehr trockenheitstolerante Sorte. 
 

Wenn die Rispen im Spätherbst reif sind, können die Samen als Vogelfutter, aber auch als Bereicherung für den eigenen Speiseplan dienen.
 

Am bekanntesten sind die Sorghum-Hirsen und die Setaria-Hirsen. Erstere haben größere Körner und haben daher die größte Bedeutung als Getreidepflanze, besonders in Afrika werden diese Hirsen als Nahrungsmittel angebaut. 

Weiterhin bekannt sind die Rispenhirse (Panicum), Kolbenhirse (Setaria), Perlhirse (Pennisetum), Fingerhirse (Eleusine) und Teff (Eragrostis)

Im englischen und französischen Sprachgebrauch nennt man sie Millets, in Afrika Milo oder Milocorn.
 

Hirse hat als Nutzpflanze eine sehr lange Anbaugeschichte, selbst hier bei uns in Europa.

 

Ausgrabungen haben ergeben, dass das Getreide bereits um 5000 v. Chr. als Nahrungsmittel genutzt wurde. Bis zum Mittelalter waren die unterschiedlichen Hirsearten die meist angebauten Nahrungsmittel. 

Nach Einfuhr von Kartoffeln und Mais aus der Neuen Welt wurde immer weniger Hirse angebaut, nach dem 30-jährigen Krieg erlebte die Hirse als Hungergetreide einen kleinen Aufschwung. Erst seit einigen Jahren gewinnt das gesunde Getreide wieder an Bedeutung und erfährt eine kulinarische Renaissance. Ob als gesunder Gemüsebrei, gepoppt im Müsli oder als Leckerei.

Auch zum Bier brauen wird die Hirse rund um den gesamten Erdball verwendet. 

Hirse ist natürlich auch als Vogelfutter bekannt. Die Blätter dienen als Futtermittel, auch als Faserpflanze ist die Hirse bekannt. 

Hirse ist auch eine hervorragende Gründüngungspflanze und somit perfekt für die Bodengesundheit. Nicht zuletzt sind die dekorativen Samenstände (Rispen oder Kolben) ein Hingucker in Trockengestecken. 

 

Kennen Sie das Märchen der Gebrüder Grimm “Der süße Brei”? Da spielt die Hirse die Hauptrolle.

 

Hirse ist ein sehr nahrhaftes und gesundes Getreide. Hirse ist glutenfrei und demnach für Allergiker geeignet. Sie ist reich an Vitamin A, Kieselsäure, Fluor und ungesättigten Fettsäuren.

 

Vögel lieben Hirse. Nicht nur Kanarienvögel und Sittiche mögen das kleine Korn, auch für Wildvögel ist es eine nahrhafte Delikatesse. 

Wir lassen immer ein paar Halme stehen, so dass die Wildvögel auch im Winter ein stärkendes Mahl vorfinden. An den Rispen laben sich nicht nur die üblichen Gartenvögel wie Spatzen oder Meisen, sondern auch Finken, Stieglitze und Gimpel freuen sich über das reichhaltige Buffet. 
 

Ein Tipp noch zur Ernte des Saatgutes: damit die Vögel nicht alles wegpicken, stülpen wir ab Herbst Stofftaschen oder alte Kissenbezüge über die Rispen. Das hat auch den Vorteil, dass die wertvollen Körner nicht auf die Erde fallen, sondern aufgefangen werden. Bei Vollreife des Korns schneiden wir die Ähren ab. Entweder drischt man die Körner aus oder man rollt mit einem Nudelholz über die Rispen. So fallen die Körner auch in die Tasche. Man nimmt dann die Rispe raus und hat am Boden die wertvollen Körner. Diese kann man dann mittels eines Siebs oder mit der Windmethode noch von eventuellen Resten befreien. 

 

Wenn man vorsichtig ist und die Kolben nur ein wenig ausschüttelt oder ausstreicht,  können diese prima auch für Trockengestecke verwendet werden. 
 

Hirse gedeiht auf jedem Boden. Direktsaat ab Mitte April, möglichst in Reihen mit Reihenabstand ca. 40 cm säen. Regelmäßig feucht halten, nur keine Staunässe. Die Keimung dauert ca. 14 - 18 Tage. Dann auf einen Pflanzabstand von ca. 30cm vereinzeln. Anfangs noch gießen, später der Natur überlassen. Vollkommen anspruchslos und pflegeleicht. Der Anbau funktioniert auch wunderbar in Hochbeeten oder Kübeln auf Balkon oder Terrasse. 

 

 

 

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