Botanische Bezeichnung: Daucus carota
Englisch: carrot
Anzahl Samen: 20

Bunte Regenbogenmischung mit Möhren in den Farben weiß bis dunkellila.

Aussaat im Mai direkt in ungedüngten und lockeren Boden.
Saattiefe ca. 1-2 cm, Saatabstand ca. 3-5 cm, Reihenabstand ca. 25 cm.

Botanische Bezeichnung: Foeniculum vulgare

Englisch: Fennels

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle

Verwendeter Bestandteil: Früchte, Samen

Wirkung: schleimlösend, krampflösend, harntreibend, antibakteriell, entspanndend

Anwendungsgebiete: Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen, Koliken bei Säuglingen, Kopfschmerzen, Wechseljahresbeschwerden

Weitere Verwendung: Tee, Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze, Bienenweide

Anzahl Samen: ca. 30

Fenchel wird sehr gerne in der Küche verwendet z.B. in Salaten, Gemüsegerichten oder als Beilage für Fisch und Fleischgerichte. Selbst als Gewürz in manchen Brotsorten wird er verwendet. Aber auch als Tee wirkt er krampflösend bei Magen- und Darmbeschwerden.

In der Medizin findet er auch als Husten- oder Beruhigungsmittel seine Verwendung. In der TCM als Hui-Xiang verwendet.

Seine Blüten sind eine reiche Bienenweide. Er war schon in der Antike sehr bekannt als Arznei und Küchengewürz.
Für die Äbtissin Hildegard von Bingen war der Fenchel eines der Lieblingskräuter, “er macht den Menschen fröhlich, fördert die Verdauung und bringt die Augen zum klaren Sehen”. Auch in der Klostermedizin wurde er bei Magen-Darm-Problemen und bei Erkrankungen der Atemwege verordnet.

Der Tee als Gesichtskompresse verwendet, wirkt glättend bei trockener und spröder Haut.

Aussaat: an Ort und Stelle ab März, guter Boden von Vorteil.

Botanische Bezeichnung: Tragopogon porrifolius

Englisch: Oyster plant, common salsify

Inhaltsstoffe: Inulin, Schleimstoffe, Vitamine

Verwendeter Bestandteil: Wurzel

Anwendungsgebiete: Bluthochdruck, Diabetes, Leberschwäche

Weitere Verwendung: Gemüse

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Austernpflanze, Bocksbart, Hafermaukel, Haferwurz, Habermark, Lauchblättriger Bocksbart, Markwurz, Milchwurz, Purpur-Bocksbart, Weißwurzel

Ein altes, fast vergessenes Gemüse, dass jedoch auch hervorragende Heileigenschaften hat. Die mit dem Wiesen-Bocksbart verwandte Pflanze wirkt blutreinigend, schweißtreibend, krampf- und schleimlösend. Bereits in der Antike wurde die Haferwurzel medizinisch und als Gemüse genutzt, bis ins 19. Jhd. wurde sie angebaut, danach verlor sie sowohl als Heilpflanze, als auch als Gemüse an Bedeutung. Erst in den letzten Jahren ist sie in der Wildkräuterküche wiederentdeckt worden, Blätter und Stängel können wie Spinat oder Spargel zubereitet werden, die Wurzel kann wie die Schwarzwurzel verwendet werden. Sie hat zudem den Vorteil, dass sie nicht geschält werden muss. Wer einmal Schwarzwurzel geschält hat, weiß diesen Vorzug zu schätzen.

Aussaat an Ort und Stelle im Frühjahr. Wegen der Pfahlwurzel ist ein lockerer, durchlässiger Boden zu empfehlen. Ernte der schmackhaften Wurzel bereits im ersten Jahr.

Botanische Bezeichnung: Apium graveolens var. rapaceum

Englisch: celery root

Anzahl Samen: 50

Andere Namen: Eppich, Wurzelsellerie
 

Schon im alten Ägypten wurde diese gesunde Knolle verwendet, von den Römern wurde sie kultiviert und wurde im Mittelalter auch in deutschen Kochtöpfen als Gemüse zubereitet. Die fleischige, fast runde, zur Knolle verdickte Wurzel passt wunderbar zu Suppen, Eintöpfen und an Fleischgerichte, sie ist Bestandteil des klassischen Suppengrüns. Aber auch als Rohkost - geraspelt und gehobelt schmeckt die Knolle gut - leicht scharf und erfrischend. Die Blätter schmecken bei dieser Sorte eher bitter, wer die Blätter verwenden möchte, wählt lieber den Stangensellerie. 

Die Sorte Dresdner Markt ist eine alte fast ausgestorbene Sorte, die zu DDR-Zeiten bei Kleingärtnern sehr beliebt war. Ideale Sorte für Selbstversorger. 
 

Aussaat ab Februar in geschützter Umgebung, Lichtkeimer, Samen nur leicht andrücken. Keimtemperatur idealerweise um 20 Grad, Keimdauer ca. 3 Wochen. Später pikieren, ab Mai erst ins Freiland setzen und warm halten. Nicht zu tief setzen, Knollen oberseits immer mal wieder freilegen. Braucht lockeren, gut nahrhaften Boden. Ernte ab Oktober vorm Frost, der Sellerie eignet sich hervorragend als Wintergemüse, nach der Ernte im Herbst kann er in Erdmieten oder in Sand eingeschlagen an einem kühlen aber frostfreien Ort gelagert werden und so ist so bis Februar/März haltbar.

Botanische Bezeichnung: Daucus carota
Englisch: carrot
Anzahl Samen: 20

Eine tolle, attraktive Möhre ist die Sorte "Purple Dragon". Mit ihrer purpur-lila farbigen Schale und ihrem orange leuchtenden Inneren gestaltet sie schon rein optisch jeden Salat und jede Gemüsepfanne zu einem Augenschmaus.
Der würzig-süße Geschmack der Karotte ist vor allem auch bei Kindern ein beliebter Zwischensnack. Die violette Karotte ist super lecker für den Frischverzehr, zum Entsaften oder auch zum Anbraten.

Aussaat im Mai direkt in ungedüngten und lockeren Boden. Saattiefe ca. 1-2 cm, Saatabstand ca. 3-5 cm, Reihenabstand ca. 25 cm.

Botanische Bezeichnung: Brassica rapa subsp. rapa var. majalis
Englisch: Turnip
Anzahl Samen: ca. 20
Andere Namen: Mairübchen, Navets, Navette, Herbstrübe, Butterrübchen, Goldballs, Goldball oder Teltower.

Zu den ältesten Gemüsesorten der Welt gehören die Mairüben. Das Mairübchen Golden Ball und deren Blätter enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Aus diesem Grund war dieses Gemüse im Mittelalter auch eines der Grundnahrungsmittel.
Durch die enthaltenen Senföle ist der Geschmack ähnlich wie Rettich oder Radieschen, allerdings etwas milder. Der "Golden Ball" ist eine runde, gelbe und sehr schmackhafte Sorte. Sie lässt sich hervorragend Lagern und ist sowohl im Mai als
auch im Herbst anbaubar.

Aussaat: März-Mai direkt ins Freiland - Herbstrübchen Juni-August, 1-2cm in die Erde drücken, Saat-Abstand 10-15cm, Reihenabstand 30cm, sonnig bis Halbschatten

Botanische Bezeichnung: Brassica rapa subsp. rapa var. majalis
Englisch: Turnip
Anzahl Samen: ca. 20
Andere Namen: Mairübchen, Navets, Navette, Herbstrübe, Butterrübchen

Zu den ältesten Gemüsesorten der Welt gehören die Mairüben. Das Mairübchen Snowball und deren Blätter enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Aus diesem Grund war dieses Gemüse im Mittelalter auch eines der Grundnahrungsmittel.
Durch die enthaltenen Senföle ist der Geschmack ähnlich wie Rettich oder Radieschen, allerdings etwas milder. Der "Snowball" ist eine runde, weiße und sehr schmackhafte Sorte. Sie lässt sich hervorragend Lagern und ist sowohl im Mai als
auch im Herbst anbaubar.

Aussaat: März-Mai direkt ins Freiland - Herbstrübchen Juni-August, 1-2cm in die Erde drücken, Saat-Abstand 10-15cm, Reihenabstand 30cm, sonnig bis Halbschatten

Botanische Bezeichnung: Beta vulgaris car. flavescens
Englisch: swiss chard
Anzahl Samen: 10 Samenknäuel entspr. 30 Samen

Dieser Mangold kann nicht nur als Nutzpflanze, sondern auch als Zierpflanze verwendet werden.
Die Stiele - die wie Spargel zubereitet werden - sind weiß, gelb, rot, orange oder pink gefärbt, die Blätter - die man wie Spinat zubereitet - sind mal glatt oder gekraust und von hellgrün über dunkelgrün bis metallisch rot ist das gesamte Farbspektrum dabei.
Die Samen sind ein kleines biologisches Wunder, aus einem Samenknäuel entwickeln sich 3 Pflanzen.

Aussaat von April bis Juli möglich, Ernte dann bis Winter möglich. Saattiefe ca. 0,3 cm. Guter Boden nötig, am Besten mit Kompostgaben aufwerten.
In milden Gegenden mit ein wenig Schutz winterhart, da die Aussaat aber vollkommen unkompliziert ist, kann man ihn jedes Jahr wieder aus Samen ziehen.

Botanische Bezeichnung: Oenothera biennis
Englisch: evening primrose
Anzahl Samen: 100

Die Nachtkerze ist vor allem durch das aus den Samen gewonnene Öl bekannt, sie ist jedoch auch eine hervorragende Bienenweide und Duftpflanze. Da sie ihren Duft besonders nachts verströmt, lockt sie damit auch viele nachtaktive Insekten an. 

Auch die Wurzel ist nutzbar, sie kann wie Schwarzwurzel zubereitet werden. Da sie sich beim Kochen rosa färbt, wurde sie in alten Gartenbüchern auch Schinkenwurz genannt. 

Nicht zuletzt ist sie eine hervorragende Räucherpflanze.

Aussaat: Vollkommen unkomplizierte Aussaat, keimt auf fast jedem Boden, Direktaussaat kein Problem. Leicht mit Erde bedecken, anfangs feucht halten, keimt innerhalb weniger Tage.

Botanische Bezeichnung: Pastinaca sativa

Englisch: parsnip

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Germanenwurzel, Hammelmöhre, Hirschmöhre, Moorwurzel, Welsche Petersilie, Wilder Dill, der Pastinak

Schon im 17. Jahrhundert wurde die Pastinake kultiviert, geriet jedoch immer mehr in Vergessenheit und wurde von der Möhre mit ihren vielfältigen Sorten verdrängt. Zu Unrecht, denn die Pastinake hat einen höheren Nährwert. Heute findet man die Pastinake wieder vermehrt auf Märkten und in immer mehr Gärten. Viele Spitzenköche haben die schmackhafte Wurzel für sich entdeckt und geben ihr ein delikates Comeback in der Küche, nicht nur in Eintöpfen und Schmorgerichten. Die sehr alte Sorte “Halblange von Guernsey” schmeckt schön cremig-herzhaft. Die Wurzel muss nicht geschält werden, ein kräftiges Abbürsten reicht. 
 

Aussaat von Februar bis Juni direkt ins Beet, Keimdauer 3-4 Wochen, benötigt wird ein lockerer und durchlässiger Boden.