Botanische Bezeichnung: Centaurea cyanus
Englisch: cornflower

Verwendeter Bestandteil: Blüten

Anwendungsgebiete: Beruhigung bei Nervenüberreizung

Weitere Verwendung: Naturgarten, Bauerngarten, Heilpflanze

Anzahl Samen: 20

Früher als Ackerunkraut verachtet, war die schöne Blaue aufgrund der ganzen Unkrautvernichtungsmittel fast ausgerottet. Heute findet man sie wieder in naturnahen Bauerngärten. Sie ist eine hervorragende Bienenweide und bietet Schmetterlingen Nahrung. Ein Teeaufguss aus den Blüten wirkt beruhigend bei überreizten Nerven.

Botanische Bezeichnung: Daucus carota subsp. carota
Englisch: wild carrot
Inhaltsstoffe: geringer Karotingehalt
Verwendeter Bestandteil: Wurzel
Anwendungsgebiete: Menstruationsprobleme, Frostbeulen, Brandwunden
Weitere Verwendung: Insektenweide, Kräuter
Anzahl Samen: ca. 50

Die Pflanze bildet sogenannte Wurzelrüben die im ersten Jahr noch geerntet werden können, danach aber verholzen. Die Samen und Blätter sind essbar. Beim Zerreiben der Blätter verströmt ein intensiver Duft nach Möhren. Im Altertum wurde die wilde Möhre als beliebtes Aphrodisiakum verwendet.

Volksmund: rote Möhre, Mohr, Mohrrübe

Aussaat: Die Möhre ist ein Kaltkeimer, die Aussaat sollte März/April bei 5 Grad auf der Fensterbank im Haus erfolgen. Für die Aufzucht sollten die Samen eine Woche vorher im Kühlschrank gelagert werden und  anschließend auf die Erde gestreut und angedrückt werden. Die Erde gleichmäßig nass und feucht halten.

Die Wildkräuterwiese ist eine artenreiche und natürliche Mischung von heimischen Wildkräutern und Wildblumen. Die über 60 Arten blühen von Anfang April bis Oktober und geben Ihrer Wildkräuterwiese immer wieder ein neues Gesicht. Plus 10 Arten Gräser, diese unterstützen den Wildcharakter. Die Mischung ist ausreichend für ca. 1qm.

• Schafgarbe
• Adonisröschen
• Odermenning
• Kornrade
• Engelwurz
• Färberkamille
• Wiesenkerbel
• Akelei
• Bergaster
• Gänseblümchen
• Ringelblume
• Glockenblume
• Wiesenkümmel
• Kornblume
• Flockenblume, div. Sorten
• Margaritte
• Wegwarte
• Kronwicke
• Wiesenpippau
• Wilde Möhre
• Karthäusernelke
• Heidenelke
• Fingerhut
• Karde
• Natterkopf
• Goldmohn
• Buchweizen
• Hohlzahn
• Wiesenlabkraut
• Echtes Labkraut
• Wiesenstorchschnabel
• Nelkenwurz
• Wiesenbärenklau
• Johanniskraut
• Ysop
• Alant
• Löwenzahn
• Leinkraut div. Arten
• Vergißmeinnicht
• Schwarzkümmel
• Nachtkerze
• Klatschmohn
• Anis
• Spitzwegerich
• Braunelle
• Färber-Wau
• Sauerampfer
• Wiesensalbei
• Seifenkraut
• Leimkraut
• Lichtnelke
• Ziest
• Feldthymian
• Wiesenbocksbart
• Veilchen
• Goldlack
• uvm.

Aussaat: ab Anfang / Mitte April bis Oktober möglich, ideal bis Ende Juli, Saatgut mit Sand oder Erde mischen und breitwürfig streuen. Andrücken, angießen, fertig! Anfangs gut feucht halten.

Botanische Bezeichnung: Hyssopus officinalis

Englisch: Hyssop

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Hesperidin und Diosmin, Gerbstoffe, Cholin, Apfelsäure, Zucker, Harz, Gummi,     
Verwendeter Bestandteil: Kraut 

Anwendungsgebiete: Bluterguss, Augen, Asthma, Blähungen, Bronchitis

Weitere Verwendung: Teepflanze, Gewürzpflanze, Bienenpflanze

Anzahl Samen: ca. 30

Durch sein Aroma ist der Ysop sehr vielseitig einsetzbar, ob als Küchenkraut, Duftkraut oder auch als Heilkraut. Der sehr würzige Geschmack erinnert an Oregano, Rosmarin oder auch Salbei. In der Heilkunde wirkt er appetitanregend, schleim- und krampflösend, verdauungsfördernd, blutreinigend und blutstillend. Das Kraut lässt sich gut als Würzkraut für Fleisch, Aufläufe und auch in Salaten verarbeiten. Tolle Bienenweide, starke Räucherpflanze. 

Volksmund: Bienenkraut, Duftisoppe, Echter Ysop, Eisenkraut, Eisop, Esope, Gewürzysop, Heisop, Hisopo, Hizopf, Ibsche, Isop, Ispen, Essigkraut, Josefskraut oder Weinespenkraut

Botanische Bezeichnung: Allium giganteum

Anzahl Samen: 10
 

Wunderschöner Vertreter der Allium-Familie. Die riesigen Blütenbälle sind ein toller Hingucker im Staudenbeet, aber auch als Rosenbegleiter hervorragend geeignet. Zudem ziehen die Blüten allerhand Nutzinsekten an.
 

Kaltkeimer, Aussaat im zeitigen Frühjahr in lockeren Boden, anfangs feucht halten, später wird Trockenheit gut vertragen.

Botanische Bezeichnung: Cucurbita maxima, Curcurbita pepo

Englisch: Winter Squash, Pumpkin, Mexican Hat

Anzahl Samen: 10

Eine bunte Mischung toller Zierkürbisse mit verschiedenen Formen und Farben. Ein echter Hingucker für den Garten. Jeder Kürbis hat seinen eigenen Charme mit seinen ausgefallenen Farben, Mustern und Formen. Der tolle Herbstschmuck ist auch eine wunderschöne Deko für Halloween. Jede einzelne Kürbissorte hat interessante Formen, es ist alles dabei, ob birnenförmig, keulenförmig, Krallen, kleine gewarzte, flache oder runde Früchte......
 

Mini Ball, Flat Striped, Ball weiß, Bischofsmütze klein, mini Sweet Dumpling, Ufo, Honigkürbis, Moonbeam, orange gewarzte viele verschieden andere Sorten können im bunten Mix enthalten sein. Auch eine tolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Nützlinge.

Zum beranken für Spaliere, Zäune oder Beete. In unserem kleinfruchtigen Kürbis-Mix kann alles dabei sein, es ist nicht garantiert das von jedem Kürbis ein Samen im Mix enthalten ist!

NICHT ZUM VERZEHR GEEIGNET - REINE ZIERKÜRBISSE

Aussaat: ab Mitte April in geschützter Umgebung, Keimtemperatur mind. 25 Grad, Auspflanzen erst ab Mitte Mai, in rauen Gegenden erst ab Ende Mai. Ideal auch für Hochbeete. Nahrhafter Boden mit hohem Kompostanteil fördert die Fruchtbildung.

Mit dieser Blumenmischung endet der Sommer nie. Bunter Blütenteppich mit vielen Arten, u.a. Buschwinden, Goldmohn, roter Lein, blauer Lein, Schleierkraut, Klatschmohn, unterschiedliche Sorten Kornblumen, unterschiedliche Sorten Ringelblumen, Schmuckkörbchen, Kapmargeriten, Sonnenblumen uvm. Die Mischung enthält keine Gräser, diese würden die anderen Arten nur verdrängen. Die Wuchshöhe beträgt zwischen 30 und 80 cm. Die Mischung reicht für 1qm. 

Für diese Mischung brauchen Sie keinen Garten. Sie können die Blumensaat auch in Kübel, Schalen, Töpfe oder sogar Balkonkästen aussäen. Ein sonniges Plätzchen auf Balkon oder Terrasse garantiert auch hier ein buntes Blütenmeer. 

Natürlich werden die ganzen Arten auch gerne von Insekten besucht. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Falter und andere Nutzinsekten lieben diese nektar- und pollenreichen Blüten. 

Blüht je nach Aussaatzeitpunkt ab Ende Mai / Anfang Juni bis spät in den Herbst hinein. Aber auch nach den ersten Frostnächten kann Ihr Blütenparadies noch nützlich sein, allerhand Vogelarten holen sich gerne die Samen. 

Anzucht: Ab Anfang Mai in gute Gartenerde säen, Saattiefe max 1cm, keimt innerhalb von 3 Wochen. Anfangs gut wässern. 

Die Arten säen sich selbst aus, die Mischung ist mehrjährig. In den Folgejahren siedeln sich dann die Blumen an, die sich auf Ihrem Boden am wohlsten fühlen.

Botanische Bezeichnung: Agastache rugosa

Englisch: fragant nettle
Inhaltsstoffe: ätherische Öle
Weitere Verwendung: Bienenpflanze, Teepflanze, Gewürz

Anzahl Samen: ca. 30

Die Duftnessel wird auch Bergminze oder Koreaminze genannt. Man kann die frischen, nach Lakritz duftenden Blätter für Salate und Liköre verwenden. Aber auch als Tee wird sie in der Naturheilkunde als Entzündungshemmer und Verdauungsförderer eingesetzt, laut nordamerikanischen Quellen wird der Tee bei Menstruationsbeschwerden verwendet. In der TCM als Huo-Xiang bekannt. Sehr schöne Bienen- und Schmetterlingsweide.

Aussaat bis Juli an Ort und Stelle, Samen leicht mit Erde bedecken, anfangs feucht halten, später eher trockener Standort bevorzugt.