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Barbarakraut Barbarea vulgaris

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Botanische Bezeichnung: Barbarea vulgaris

Englisch: barbara herb
Inhaltsstoffe: Senfölglykoside, Vitamin C, Flavonoide, Glucosinulate,
Verwendeter Bestandteil: das frische Kraut, getrocknete, zerstoßene Samen
Anwendungsgebiete: Appetitlosigkeit, Skorbut, Stoffwechsel, Verdauung
Weitere Verwendung: Salate, Zauberpflanze

Anzahl Samen: ca. 30

 

Das Barbarakraut wird auch Winterkresse oder Barbenkraut genannt. Das Kraut riecht und schmeckt ähnlich wie Kresse, würzig, leicht sauer und scharf. Es kann als Tee, Salat und Gemüse verwendet werden. Bis in den Winter hinein steht die Kresse als würzige, vitaminreiche Salatpflanze zur Verfügung. Als Heilpflanze wirkt sie appetitanregend, blutreinigend und harntreibend.

Früher sollte man nachts neun Blätter abreißen und über den ganzen Körper verteilen, das galt als probates Mittel gegen Hexen.
In grünen Smoothies sorgt das Kraut für erfrischende Schärfe und blutreinigender Saft für die Frühjahrskur.

 

Aussaat: ab August an Ort und Stelle. Geerntet werden kann dann bereits im zeitigen Frühjahr.

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Beifuß Artemisia vulgaris

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Botanische Bezeichnung: Artemisia vulgaris

Englisch: Mugwort

Inhaltsstoffe: Sesquiterpenlactone, ätherische Öle

Verwendeter Bestandteil: Triebspitzen

Anwendungsgebiete: Verdauung

Weitere Verwendung: Gewürz an fettigen Speisen, klassisch am Gänsebraten, starke Räucherpflanze, alte Schutzpflanze, Heilpflanze, Zauberpflanze, TCM-Pflanze

Anzahl Samen: ca. 50

Andere Namen: Mugwurz, Sonnwendgürtel, Besenkraut

 

Verwandt mit dem Wermut, jedoch nicht so egoistisch veranlagt, verträgt sich durchaus mit Nachbarpflanzen. Die Bitterstoffe sind besonders für die Verdauung hilfreich. Klassisch als Füllung für Gänse- oder Entenbraten, um diese fetten Speisen besser verdaulich zu machen. In der Volksheilkunde wurde der Beifuß bei Magen- und Darmstörungen, Hämorrhoiden, Stein- und Blasenleiden, Galle- und Leberleiden, bei Nervenkrankheiten und allgemeiner Schwäche mit Kopfschmerzen und Übelkeit eingesetzt. In der TCM als Ai-Ye bekannt.

Eine der bekanntesten Räucherpflanzen zur Stärkung und Reinigung, baut Spannungen ab, verschafft Erleichterung. Ideal für Räucherungen bei Übergangsritualen. Wurde als Zauberpflanze für Liebeszauber und gegen Hexen und den Teufel verwendet.

 

Aussaat: Kühlkeimer und Lichtkeimer! Am besten im Herbst aussähen, keimt dann im Frühjahr.

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Benediktenkraut Cnicus benedictus

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Botanische Bezeichnung: Cnicus benedictus

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, ätherisches Öl, Flavonoide

Wirkung: antiseptisch, verdauungsfördernd

Verwendeter Bestandteil: alle oberirdischen Teile

Anwendungsgebiete: bei Verdauungsproblemen, Leber- und Gallenerkrankungen, Appetitlosigkeit, Blähungen

Weitere Verwendung: Räucherpflanze, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Bitterdistel, Kardobenediktenkraut, Distelkraut, Spinnendistelkraut, Bernhardinerkraut, Bornwurz

 

Das Benediktenkraut hat eine lange Tradition in der Räuchermagie, das Verräuchern des Krautes dient zum Vertreiben des Bösen. So wurde es auch als Zauberpflanze verwendet, es diente zur Abwehr von Hexen, Dämonen und dem Teufel und war Bestandteil des legendären Malefizpulvers, mit dem böse Geister ausgetrieben wurden. In der Klostermedizin verwendete man es bei Magenproblemen, in der Volksheilkunde bei Verdauungsproblemen, Leber- und Gallenerkrankungen, Appetitlosigkeit und Blähungen.    

 

Aussaat: Voranzucht unter Glas, nach den Eisheiligen auspflanzen. Dunkelkeimer. Mag durchlässige Böden in sonniger, warmer Lage.

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Bibernelle Pimpinella saxifraga

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Botanische Bezeichnung: Pimpinella saxifraga

Englisch: burnet saxifraga

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Saponine, Gerbstoffe, Vitamine

Wirkung: schleimlösend, Husten lindernd, appetitanregend, verdauungsfördernd

Verwendeter Bestandteil: Wurzel

Anwendungsgebiete: im Mittelalter gegen Beschwerden der Leber, Galle, Nieren und Harnwege, heute gegen Erkältungen

Weitere Verwendung: Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Bockwurz, Pfefferwurz, Pimpernell, Steinpeterlein

 

Aufgrund Überdüngung sieht man die typische Magerwiesenpflanze heute in freier Natur nur noch wenig. Früher war sie als Heil- und Zauberpflanze sehr beliebt. Die Heilige Hildegard von Bingen empfahl, die Pflanze als Amulett zum Schutz vor Dämonen zu tragen. Sie sollte pestbannende Wirkung haben und wurde für Fruchtbarkeitsrituale verwendet. In der Klostermedizin gebrauchte man die Wurzel gegen Vergiftung, "nimmt alle Unsauberkeit aus dem Leib, fördert das Schwitzen und zieht die schlechten Säfte aus dem Leib” und als Mittel gegen Erkrankungen der oberen Atemwege. Letztere Anwendung hat sich in der Volksmedizin bis heute bewährt.

Auch in der Küche hat die Bibernelle ihren Platz, sie ist Bestandteil der Frankfurter "Grünen Soß'", junge Blätter gibt man in Kräuterbutter oder -quark. Die stoffwechselaktivierende Wirkung nutzt man, in dem man junge Triebe im Frühjahr als Kur verwendet. Nicht zu verwechseln mit der Pimpernelle!  

 

Aussaat: jederzeit möglich, empfehlenswert jedoch im Spätsommer, Samen keimen dann im Frühjahr. Samen leicht mit Erde bedecken, mäßig feucht halten.

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Bilsenkraut Hyoscyamus niger

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Botanische Bezeichnung: Hyoscyamus niger

Englisch: henbane

Inhaltsstoffe: Hyoscamin, Scopolamin = halluzinogene Alkaloide

Verwendeter Bestandteil: Kraut, Wurzel

Anwendungsgebiete: Klostermedizin, Zauberpflanze, Hexenkraut, Schamanenpflanze, Aphrodisiakum

Weitere Verwendung: berauschendes Bier “Pils”

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Zigeunerkraut, Schlafkraut, Teufelswurz, Dullkraut, Dulldill, Apolloniakraut, Belisa, Hexenkraut, Hühnertod

 

Bereits in der Antike war die Wirkung des schwarzen Bilsenkrautes bekannt. Enthemmend, berauschend, halluzinogen, erregend, bewusstseinsverändernd - bei Überdosierung jedoch tödlich. Bis in die heutige Zeit finden sich in allen Zeitaltern Hinweise auf das giftige Kraut. Morde, Pfeilgift, selbst bei Shakespeares Hamlet bediente man sich der Wirkung des Giftes.

Aus Bilsenkraut, Tollkirsche und Alraune wurde Hexen-Flugsalbe hergestellt, diese wurde am ganzen Körper verrieben. Der oder die so Beglückte schlief ein und hatte absurde Träume. Dieser Rausch konnte Tage dauern, oftmals waren die Halluzinationen noch immer da, obwohl man längst erwacht war. Manche erwachten jedoch nie wieder aus ihrem Delirium…

Als Räucherpflanze wirkt Bilsenkraut bewusstseinserweiternd und aphrodisierend. Es eignet sich gut zum Wahrsagen und Orakeln, stellt Kontakt zu Naturwesen her und ermöglicht das Erleben von Astralreisen.

Hinter Klostermauern wurde die Pflanze überwiegend als Heilkraut verwendet, Überlieferungen zeigen die Verwendung bei Zahnschmerzen, als Narkotikum, gegen Darmkrämpfe, Neuralgien und nervöse Herzbeschwerden. Mönche waren es auch, die dem Bier Bilsenkraut als Rauschverstärker zusetzten - die Entstehung des echten Pilsner-Bieres. Mit Inkrafttreten des Reinheitsgebotes 1516 war damit jedoch Schluss. Offiziell zumindest…


Anzucht: Direktsaat im Frühjahr möglich, sehr stickstoffhaltiger Boden erforderlich (Vorkultur Gründüngung oder Beigabe von Hornmehl). Einige Quellen empfehlen das Vergraben einer Leiche, sollte diese nicht verfügbar sein, tut es auch ein toter Fisch.

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Bittersüßer Nachtschatten Solanum dulcamara

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Botanische Bezeichnung: Solanum dulcamara

Englisch: Bittersweet Nightshade

Inhaltsstoffe: Saponine, Alkaloide wie Solanin, Gerbstoffe

Verwendeter Bestandteil: Wurzelrinde, Stängelstücke

Anwendungsgebiete: Gicht, Rheuma, Hautkrankheiten, Asthma

Weitere Verwendung: Zauberpflanze, Homöopathie   

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Albranke, Mondscheinkraut

 

Giftpflanze, keine Selbstmedikation! Gefährlich: schmeckt zuerst bitter, dann süß! Glänzend rote Beeren. Heute wichtiges Heilmittel in der homöopathischen Medizin.

Früher wurde Bittersüß gegen Gicht und Rheuma verwendet, in erster Linie war es jedoch eine Zauberpflanze. Natürlich war der Nachtschatten eine Zutat zu Hexen- und Flugsalben, sollte aber auch vor Gespenstern schützen.

 

Direktsaat in nährstoffreichen Boden ab April. Einjährige Giftpflanze, ähnliche Kulturansprüche wie Tomaten, da aus der gleichen Pflanzenfamilie.

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Blauer Eisenhut Aconitum napellus

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Botanische Bezeichnung: Aconitum napellus

Englisch: blue aconite

Inhaltsstoffe: Aconitin

Verwendeter Bestandteil: Wurzeln, Samen

Anwendungsgebiete: Beruhigungsmittel, Nervenschmerzen, Rheumatismus, Bronchitis, Ischias

Weitere Verwendung: Zierpflanze, Homöopathie, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Sturmhut, Wolfsgift, Teufelskappe, Teufelswurz

 

Wunderschöne Bauerngartenpflanze mit leuchtend blauen Blüten, aber zugleich auch giftigste Pflanze im mitteleuropäischen Raum. In der Antike wurden Giftpfeile und Hexensalben daraus hergestellt.  Weil mit dem Wurzelgift insbesondere Wölfe vergiftet wurden, nennt man ihn von alters her auch Wolfswurz. Auch für Liebeszauber wurde Eisenhut verwendet, ob die wohl aufgrund seiner enormen Giftigkeit gewirkt haben?

Heute ist Aconitum ab der Potenz D4 ein wichtiges Mittel in der Homöopathie. Sturmhut wurde der Eisenhut wegen seiner helmartigen Blütenform genannt.

Eisenhut mag einen kühlen, frischen Standort und einen nährstoffreichen, humosen Boden. Bitte beachten: Alle Teile des Eisenhuts sind giftig, insbesondere die Wurzeln und Samen!

 

Bei Aussaat und Anzucht der Staudensamen ist Erfahrung nötig. Nicht für Anfänger geeignet! Kühlkeimer, Keimung kann mehrere Wochen dauern.

Aussaat an Ort und Stelle im Spätwinter, braucht 6-8 Wochen bei ca. 5 Grad, danach wärmere Temperaturen (Lauf der Natur!).

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Blauer Natternkopf Echium vulgare

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Botanische Bezeichnung: Echium vulgare

Englisch: Vipers bugloss

Inhaltsstoffe: Allantoin, Consolidin, Heliosupin

Verwendeter Bestandteil: Blüten, Blätter

Anwendungsgebiete: Kopfschmerz, Fieber

Weitere Verwendung: Teepflanze, Zauberpflanze, Bienen- und Hummelpflanze, Hausapotheke

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Blauer Hans, Himmelbrand, Natterkopf, Starrer Hansl, Stolzer Heinrich

 

Einheimische Wildpflanze mit herrlich blauen Blüten, sehr wichtige Bienen- und Hummelpflanze. Die kleinen blauen Blüten erfreuen von Mai bis September.

Weniger bekannt ist seine Heilwirkung, ein Tee aus Blüten wirkt beruhigend, als Hausmittel auch gegen Kopfschmerzen und Fieber.

Als Zauberpflanze war der Natterkopf Teil verschiedenster Gebräuche in allen Regionen Deutschlands, z.B. Vertreiben von Ratten, Mäusen oder Schutz vor Hexen und Blitzschlag.

 

Aussaat: im Frühjahr bis September ins Freiland. Keimung nach ca. 1-2 Wochen. Späte Saaten blühen erst im darauffolgenden Jahr.

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Roter Augsburger
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Blutwurz Potentilla erecta

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Botanische Bezeichnung: Potentilla erecta

Englisch: Tormentil

Inhaltsstoffe: Gerbstoffe

Verwendeter Bestandteil: Wurzelrhizom

Wirkung: bakterienhemmend, zusammenziehend, immunstimulierend, antiviral

Anwendungsgebiete: Verdauung, Linderung von Durchfall, Fieber, Wunden, Tinktur als Spülung bei Mundschleimhautentzündung, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden

Weitere Anwendungsgebiete: Likör, Schnaps, Tee, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 20

Andere Namen: Fünffingerkraut, Herztrösterli, Natternwurzel, Kreuzwurz, Siebenfingerkraut, Birkwurz, Ruhrwurz, Feigwarzenkraut, Schnapswurzel

 

Blutwurz ist die Heilpflanze mit dem höchsten Gerbstoffgehalt. In Süddeutschland wird aus den Wurzeln die Tormetillgerbsäure gewonnen und daraus ein köstlicher Kräuterlikör hergestellt. Wurde früher auch als Färberpflanze verwendet. Blutwurz kann auch als Tee oder als Tinktur angewendet werden. Die heilige Hildegard von Bingen empfahl Blutwurz als stopfend, hilfreich nach dem Essen verdorbener Speisen und bei Durchfall. Als Zauberpflanze wirkte sie gegen Furcht, neidischen Blicken und Dämonen.

 

Aussaat: Kühlkeimer, Herbstaussaat empfohlen, Keimung dann im darauffolgenden Frühjahr. Nur wenig mit Erde bedecken, stets feucht halten.

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Brennessel Urtica dioica

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Botanische Bezeichnung: Urtica dioica

Englisch: nettle

Inhaltsstoffe: Flavonoide, Pflanzenhormone (Serotonin, Histamin, Cholin), Phenolcarbonsäuren, Amine, Lignane, Ceramide, Lectine

Verwendeter Bestandteil: Kraut, Wurzel, Samen, Blätter

Wirkung: kurbelt den Stoffwechsel an, harntreibend, blutdrucksenkend

Anwendungsgebiete: Gicht, Diabetes, Frühjahrsmüdigkeit, Magenschwäche, Diabetes, Bluthochdruck, Menstruationsbeschwerden, Haarausfall, Schuppen, Entzündungen der Harnwege, Harnsteine, Rheuma, Protatavergrößerung (Wurzel)

Weitere Verwendung: Färbepflanze (grün), Zauberpflanze, Teepflanze

Anzahl Samen: 100

Andere Namen: Donnernessel, Gichtrute, Teufelskraut, Feuerkraut, Große Brennnessel

 

Viele sehen die Brennessel als Unkraut an, zumal sie sich an allen (un)möglichen Plätzen im Garten ansiedelt und der Kontakt mit ihren Brennhaaren sehr unangenehm ist. Zu Unrecht, denn die Brennessel ist eine starke Heilpflanze mit vielen heilenden Eigenschaften.

Schon Hildegard von Bingen empfahl, die frischen Brennesseltriebe zu kochen, weil sie den Magen reinigen, in der Klostermedizin wurde sie für alle Arten von Steinleiden angewendet. Auch ist sie eine starke Zauberpflanze: in der Brennessel wohnen dämonische Wesen, es ist ein blitzanziehendes Kraut und schützte das Vieh vor bösen Zaubern. Die Samen dienten zur Stärkung des Viehs, heutzutage macht sich diese Eigenschaft auch der Mensch zu Nutze. Besonders als Blutreinigungskur im Frühjahr, die Blätter als Tee getrunken, die Samen unterstützen zur Kräftigung. Weiterhin wirkt Sie gegen Haarausfall und Schuppen - 1x pro Woche mit Brennesseltinktur die Haare waschen.

Als Jauche vergoren ist sie ein stickstoffreiches Stärkungsmittel für andere Pflanzen, nicht zuletzt ist die Brennnessel eine Färbepflanze, sie färbt grün und eine wichtige Nahrungspflanze für Schmetterlingsraupen.

 

Aussaat: im Herbst oder zeitigem Frühjahr an Ort und Stelle in humusreichen Boden.

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