Schlagen Sie der Tabaksteuer ein Schnippchen. Für Ihren privaten Bedarf dürfen Sie unbegrenzt viele Tabakpflanzen in Ihrem Garten anbauen.
 

Süßlicher Orienttabak, ideal für Shisha-Tabake oder Wasserpfeifen-Mischungen. Langsamer Abbrand, nikotinarm. Nicht ganz so hoch wachsend wie normaler Tabak, kleinere, schmalere Blätter. Sehr begehrte und gefragte Sorte! 
 

Einjährige Nutzpflanze, weiße Blüten, blassgrüne, schmale Blätter, nicht ganz so hoch wachsend. Aussaat ab Februar, pikieren, kühl stellen, nach den Eisheiligen auspflanzen. Bevorzugt lockeren Boden.

Einfach zu kultivieren. Bis zu 1,80 m hohe Pflanzen, ideal auch als Sichtschutz oder Zierpflanzen. Biogärtner verwenden die Blätter zur Herstellung einer Brühe gegen Schädlinge.

Getrocknet und fermentiert ergeben die Blätter einen hochwertigen Rauchtabak. 
 

Worauf warten - probieren Sie es aus!

Sie erhalten über 100 Samen, dazu noch eine ausführliche Anzuchtanleitung.

Botanische Bezeichnung: Cardiospermum halicacabum

Inhaltsstoffe: Glykoside

Verwendeter Bestandteil: Wurzeln, Blätter, Samen

Wirkung: durchblutungsfördernd, beruhigend

Anwendungsgebiete: Arthritis, Rückenschmerzen

Weitere Verwendung: Gemüse, ayurvedische Heilpflanze, Kletterpflanze, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 5

Andere Namen: Mönchsköpfchen, Kanphuti, Ballonwein, Herzsame

Wunderschöne, schnellwachsende Rankpflanze und alte ayurvedische Heilpflanze. Die jungen Triebe eignen sich als Gemüse, südamerikanische Indianer aus dem Amazonasgebiet tragen Armbänder aus den Samen, um Schlangen abzuwehren.

Aussaat: in geschützter Umgebung unter Glas, nach den Eisheiligen auspflanzen. Super als Kübelpflanze, wächst recht schnell auf 2-3m.  

Botanische Bezeichnung: Barbarea vulgaris

Englisch: barbara herb
Inhaltsstoffe: Senfölglykoside, Vitamin C, Flavonoide, Glucosinulate,
Verwendeter Bestandteil: das frische Kraut, getrocknete, zerstoßene Samen
Anwendungsgebiete: Appetitlosigkeit, Skorbut, Stoffwechsel, Verdauung
Weitere Verwendung: Salate, Zauberpflanze

Anzahl Samen: ca. 30

Das Barbarakraut wird auch Winterkresse oder Barbenkraut genannt. Das Kraut riecht und schmeckt ähnlich wie Kresse, würzig, leicht sauer und scharf. Es kann als Tee, Salat und Gemüse verwendet werden. Bis in den Winter hinein steht die Kresse als würzige, vitaminreiche Salatpflanze zur Verfügung. Als Heilpflanze wirkt sie appetitanregend, blutreinigend und harntreibend.

Früher sollte man nachts neun Blätter abreißen und über den ganzen Körper verteilen, das galt als probates Mittel gegen Hexen.
In grünen Smoothies sorgt das Kraut für erfrischende Schärfe und blutreinigender Saft für die Frühjahrskur.

Aussaat: ab August an Ort und Stelle. Geerntet werden kann dann bereits im zeitigen Frühjahr.

Schlagen Sie der Tabaksteuer ein Schnippchen. Für Ihren privaten Bedarf dürfen Sie unbegrenzt viele Tabakpflanzen in Ihrem Garten anbauen. Starker, sehr würziger Tabak mit hohen Nikotingehalt.

Bauerntabak Nicotiana rustica "Santo Domingo Ceremonial", wurde von Indianern in den USA / New Mexico für Regenzeremonien verwendet - Rundblatt-Tabak, Veilchen-Geruch. Sie erhalten über 100 Samen. 

Einjährige Nutzpflanze, gelbe Blüte, Aussaat ab Februar, pikieren, kühl stellen, nach den Eisheiligen auspflanzen.
Einfach zu kultivieren. Bis zu 1,50 m hohe Pflanzen.
Sehr hoher Tabakgehalt - doppelt so hoch wie bei Nicotiana tabacum (Virginiatabak).

Worauf warten - probieren Sie es aus! Inklusive ausführlicher Anzuchtanleitung.

Botanische Bezeichnung: Chenopodium giganteum
Anzahl Samen: mind. 50
 

Der Spinat wird auch Riesengänsefuß oder Magentaspreen genannt.

Sehr alte Nutzpflanze aus Indien, die sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit erfreut. Besonders attraktiv sind die jungen Blätter, die eine auffallend knallig-pinke Färbung haben. Die jungen Blätter werden als Blattgemüse verzehrt. Nicht winterhart, samt sich aber selbst aus.

Aussaat: Anzucht unter Glas im März/April, Freilandaussaat ab Mitte April. Keimdauer: 1-2 Wochen. Lichtkeimer.

Botanische Bezeichnung: Nicotiana glauca

Anzahl Samen: 20

Mehrjährige Tabaksorte, die mit den Jahren einen richtigen Stamm ausbildet. Die blaugrünen Blätter haben einen feinen Flaum und schimmern silberfarben. Die gelben Blüten locken allerhand Insekten an. Ursprünglich aus Bolivien, wird aber im gesamten amerikanischen Raum für Kultzeremonien verwendet. Kein Nikotingehalt, jedoch andere Alkaloide, die bewußtseinserweiternd wirken. 

Aussaat: Lichtkeimer, Samen nicht mit Erde bedecken, nur andrücken. Aussaat ab April in geschützter Umgebung, Keimtemperatur um 23-25 Grad ideal, bei hoher Luftfeuchtigkeit. Nach dem Keimen kühler stellen, erst nach den Eisheiligen ins  Freie stellen. Ideal als Kübelpflanze, frostfrei überwintern.

Botanische Bezeichnung: Artemisia vulgaris

Englisch: Mugwort

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle mit Campher, Thujon, Cumarinderivate, Flavonoide, Terpene

Verwendeter Bestandteil: Kraut

Anwendungsgebiete: Traumkraut

Weitere Verwendung: Gewürz, Räucherpflanze, Heilkraut

Anzahl Samen: 50

Neben der verbreiteten Verwendung als Gewürz-, Räucher- oder Heilpflanze ist die Verwendung als Traumkraut weniger bekannt. Jedoch eignet sich Beifuß hervorragend zur Intensivierung des menschlichen Traumerlebnisses. Möglich ist das Rauchen des getrockneten Krautes oder die Einnahme als Tee, denkbar ist auch ein alkoholischer Auszug.

Botanische Bezeichnung: Artemisia vulgaris

Englisch: Mugwort

Inhaltsstoffe: Sesquiterpenlactone, ätherische Öle

Verwendeter Bestandteil: Triebspitzen

Anwendungsgebiete: Verdauung

Weitere Verwendung: Gewürz an fettigen Speisen, klassisch am Gänsebraten, starke Räucherpflanze, alte Schutzpflanze, Heilpflanze, Zauberpflanze, TCM-Pflanze

Anzahl Samen: ca. 50

Andere Namen: Mugwurz, Sonnwendgürtel, Besenkraut

Verwandt mit dem Wermut, jedoch nicht so egoistisch veranlagt, verträgt sich durchaus mit Nachbarpflanzen. Die Bitterstoffe sind besonders für die Verdauung hilfreich. Klassisch als Füllung für Gänse- oder Entenbraten, um diese fetten Speisen besser verdaulich zu machen. In der Volksheilkunde wurde der Beifuß bei Magen- und Darmstörungen, Hämorrhoiden, Stein- und Blasenleiden, Galle- und Leberleiden, bei Nervenkrankheiten und allgemeiner Schwäche mit Kopfschmerzen und Übelkeit eingesetzt. In der TCM als Ai-Ye bekannt.

Eine der bekanntesten Räucherpflanzen zur Stärkung und Reinigung, baut Spannungen ab, verschafft Erleichterung. Ideal für Räucherungen bei Übergangsritualen. Wurde als Zauberpflanze für Liebeszauber und gegen Hexen und den Teufel verwendet.

Aussaat: Kühlkeimer und Lichtkeimer! Am besten im Herbst aussähen, keimt dann im Frühjahr.

Botanische Bezeichnung: Cnicus benedictus

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, ätherisches Öl, Flavonoide

Wirkung: antiseptisch, verdauungsfördernd

Verwendeter Bestandteil: alle oberirdischen Teile

Anwendungsgebiete: bei Verdauungsproblemen, Leber- und Gallenerkrankungen, Appetitlosigkeit, Blähungen

Weitere Verwendung: Räucherpflanze, Zauberpflanze

Anzahl Samen: 10

Andere Namen: Bitterdistel, Kardobenediktenkraut, Distelkraut, Spinnendistelkraut, Bernhardinerkraut, Bornwurz

Das Benediktenkraut hat eine lange Tradition in der Räuchermagie, das Verräuchern des Krautes dient zum Vertreiben des Bösen. So wurde es auch als Zauberpflanze verwendet, es diente zur Abwehr von Hexen, Dämonen und dem Teufel und war Bestandteil des legendären Malefizpulvers, mit dem böse Geister ausgetrieben wurden. In der Klostermedizin verwendete man es bei Magenproblemen, in der Volksheilkunde bei Verdauungsproblemen, Leber- und Gallenerkrankungen, Appetitlosigkeit und Blähungen.    

Aussaat: Voranzucht unter Glas, nach den Eisheiligen auspflanzen. Dunkelkeimer. Mag durchlässige Böden in sonniger, warmer Lage.

Botanische Bezeichnung: Laserpitium (Laserpicium) siler / Siler montanum

Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Flavonoide, Cumarine, Gerbstoffe

Verwendeter Bestandteil: Samen, Wurzel

Anwendungsgebiete: Schnaps- / Likörherstellung, Verdauungsbeschwerden

Weitere Verwendung: orientalisches Gewürz

Anzahl Samen: 10
 

Das ist wohl das legendäre Silphion / Silphium der Römer, welches durch Asant (Teufelsdreck) ersetzt wurde, weil es ausgestorben / ausgerottet schien.

Heute in alpinen Hochlagen wieder wild zu finden, gut auch in naturnahen Gärten anzusiedeln, durchlässiger Boden, leicht kalkhaltig zu empfehlen. Der Geschmack ist wie Kreuzkümmel, die Heilwirkung wie Fenchel oder Kümmel, daher auch der Name Bergkümmel.

Aussaat: an Ort und Stelle im zeitigen Frühjahr, Samen nur ganz leicht mit Erde bedecken.